SC Luhe-Wildenau: Wichtiger Dreier im Kampf um den Abstieg

Luhe-Wildenau. Der SC Luhe-Wildenau stellt vor 250 Zuschauern seine Heimstärke unter Beweis und schickt den SV Schwandorf-Ettmannsdorf mit 2:1 geschlagen nach Hause.

SC-Keeper Roland Frischholz war wieder ein sicherer Rückhalt für seine Mannschaft. Foto Thomas Prem
SC-Keeper Roland Frischholz war wieder ein sicherer Rückhalt für seine Mannschaft. Foto Thomas Prem
Nico Argauer (links) hat in dieser Szene das Nachsehen. Foto Thomas Prem
Nico Argauer (links) hat in dieser Szene das Nachsehen. Foto Thomas Prem
Erol Özbay (links) erzielt das 2:0 für den SC Luhe-Wildenau. Foto Thomas Prem
Erol Özbay (links) erzielt das 2:0 für den SC Luhe-Wildenau. Foto Thomas Prem
Foto: Thomas Prem
Foto: Thomas Prem
Foto Thomas Prem

In einem packenden Landesliga-Duell gegen den SV Schwandorf-Ettmannsdorf setzte sich der SC Luhe-Wildenau knapp mit 2:1 durch. Die entscheidenden Treffer fielen durch den lange Zeit verletzten Nico Argauer in der 33. Minute und Erol Özbay in der 83. Minute. Maximilian Schreyer verkürzte erst in der Nachspielzeit für die Gäste.

Gäste begannen stark

Die Gäste begannen stark, versuchten gleich das Spiel zu dominieren. Die Platzherren reagierten defensiv, versuchten es mit schnellen Gegenangriffen. Mit Erfolg: Erol Özbay dribbelte sich durch das Mittelfeld, bediente den rechts stehenden Nico Argauer. Und der hämmerte die Kugel präzise ins untere linke Eck des Gästetors. Der SV versuchte, den Ausgleich zu erzielen. Doch man bekam nichts Nennenswertes zustande.

Erfrischender Pausentee

Der Pausentee musste den Ettmansdorfer gutgetan haben. Erfrischt und motiviert kamen sie aus der Kabine. Sie drängten auf das 1:1. Was fehlte, war der entscheidende Pass in Richtung Tor. In der 83. Minute dann die Vorentscheidung. Nach einer tollen Vorarbeit von Benjamin Urban erhöhte der Vorlagengeber zum 1:0, Erol Özbay, zum 2:0. Er schob den Ball an den heraus hechtenden Keeper Wolfgang Hesl vorbei ins Netz. Urban hatte zuvor einen zu kurz gespielten Rückpass auf den Gästekeeper erlaufen und Özbay per Hacke den Ball zugespitzelt. Doch die Ettmannsdorfer steckten nicht auf. Maximilian Schreyer erzielte in der Nachspielzeit den Anschlusstreffer. Frei stehend im Elfmeterraum versenkte er mit einem sehenswerten Seitfallzieher die Kugel im Netz.

Gästetrainer ist enttäuscht

Gästetrainer Mario Albert war enttäuscht von dem Auftritt seiner Mannschaft. „Wir haben heute wichtige Tugenden wie Kampfgeist und Laufbereitschaft vermissen lassen“, kritisierte er. Voll des Lobes hingegen sein Gegenüber Klaus Moucha: „Meine Mannschaft hat eine die starke Leistung gezeigt.“

Jetzt kommt Bad Kötzting

Mit dem Dreier hat sich der SC Luhe-Wildenau im Abstiegskampf Luft nach unten verschafft. Aktuell hat man vier Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz. Schon am Dienstag muss die Moucha-Elf wieder ran. Dann gibt der 1. FC Bad Kötzting seine Visitenkarte im Michael-Höhbauer-Stadion ab.

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