Schleierfahndung deckt Verstöße bei Waldsassen und Wiesau auf
Waldsassen. Nach Grenzkontrollen wurden illegale Böller sichergestellt, zwei unversicherte Autos gestoppt und im Zug bei Wiesau Drogen sowie verbotene Waffen gefunden.
Grenzkontrollen: Pyrotechnik und Verkehrsdelikte
In dem Auto aus dem Raum Neumarkt saßen ein 18-Jähriger, ein 16-Jähriger und ein 15-Jähriger. Bei der Befragung erklärten sie, „Böller in Tschechien erworben zu haben“. Es handelte sich um Pyrotechnik der Kategorien F3 und F4, für die eine besondere Erlaubnis nötig ist. Die Grenzpolizeigruppe zeigte die drei an, weil sie den erforderlichen Nachweis auch aufgrund ihres Alters nicht vorlegten, und behielt die Böller ein.
Im Zeitraum von 3. Oktober 2025 bis 4. Oktober 2025 stellte die Grenzpolizeigruppe im Rahmen der Schleierfahndung bei der Einreise nach Deutschland zwei deutsche Fahrzeuge ohne Haftpflichtversicherung fest. Die Beamten unterbanden jeweils die Weiterfahrt. Die Fahrer beziehungsweise Halter erhalten entsprechende Anzeigen und stellten die Fahrzeuge vor Ort ab.
Die Bundespolizei stellte bei einem 21-jährigen Tschechen eine Fahndungsnotierung wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis fest. Die Grenzpolizeigruppe Waldsassen übernahm die Sachbearbeitung und veranlasste, dass der Fahrer sein Auto stehen ließ.
Kontrollen im Zugverkehr: Drogen und verbotene Waffen
Wiesau. Am Freitag kontrollierte die Grenzpolizeigruppe Waldsassen im Zugverkehr auf der Fahrt von Weiden in Richtung Norden Reisende. Die Beamten fanden bei einem 35-jährigen Hessen eine geringe Menge Amfetamin, einen Schlagring und ein Einhandmesser. Sie zogen die verbotenen Gegenstände ein und zeigten den Mann an. Nach der Sachbehandlung setzte er seine Reise fort.
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