Schützen lassen es beim Fasching krachen
Döllnitz. Die Phantasie der Masken und die Gaudi im Schützenhaus waren enorm, endlich wieder Fasching. Dazu hatten die Pfreimdtalschützen mit Schützenmeister Josef Bäumler eingeladen.
Bis auf den letzten Platz war die Schießanlage, die zum Ballsaal mit Bar umdekoriert war, besetzt. Die Schützenschwestern und -brüder sorgten dafür, dass Hunger und Durst, jeglicher Art, gestillt wurde. Winnie Prem, der seit 60 Jahren im Nebenjob Musiker ist und einst die Berliner Mauer zum Erliegen brachte, zog alle Register auf seiner Anlage und spielte auf zum Tanze.
Eigentlich hätten alle einen Preis verdient
Zu bestaunen gab es die unterschiedlichsten Masken von Perchten, Conchita Wurst, Steampunk, Torero, Erdbeerre, Nonne, Senorita, eine Einsatzgruppe der Feuerwehr, und und. Bei der Maskenprämierung war es für die Schützen nicht einfach, den alle hätten einen Preis verdient. Vize-Sportleiterin Julia Eiberweiser hatte mit dem „spanischen Bürgermeister“ Anton Kappl die Maskenprämierung vorgenommen.
Mit einer Polonaise durch den Saal, musikalisch angeführt von Winnie, hofften alle Maskierten einen Preis zu bekommen. So kam die Perchten, auf den ersten Platz, eine Besonderheit, den der Maschkerer hat seine Maske selbst geschnitzt und diese war somit ganz einmalig. Weiter wurden prämiert, die Mannschaftstruppe der Feuerwehr, der österreichische Star Conchita Wurst, die Steampunks, die Erdbeere und das Piratenpaar.
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