Schwärmen fürs „NEW-Gymnasium“

Neustadt.WN. „Mit der Fertigstellung des ersten Bauabschnitts noch vor Weihnachten bekommen die Schüler und Lehrer des Gymnasiums Neustadt ein grandioses Christkindl“, davon sind Landrat Andreas Meier und die CSU-Kreisräte überzeugt. Die CSU-Fraktion nahm die „noch Baustelle“ auf dem Felixberg in Augenschein.

Von Gerald Morgenstern

Gymnasium Neustadt Besichtigung CSU Kreisräte
„Wir sind bis zum Weihnachten mit den ersten Bauabschnitt fertig, und es kann umgezogen werden“ sichert Architekt Peter Brückner (fünfter von links) Landrat Andreas Meier und den CSU-Kreisräten zu. Die CSU-Fraktion überzeugte sich vom Baufortschritt am Neustädter Gymnasium. Foto: Gerald Morgenstern

Fraktionsvorsitzender Edgar Knobloch hatte zum Baustellentermin ins Gymnasium eingeladen und gab sich mit den Kreisräten schon im Eingangsbereich dem Schwärmen von Architekten Peter Brückner hin. Die Transformation der tristen Betonfassade ist gelungen. Das spiegelnde Alucobond tauscht sich mit der Natur aus und hebt die besondere Lage der Schule im Grünen hervor.

Mit seiner Mitarbeiterin Kristina Kulicke erläuterte der Architekt den Baufortschritt. „Der Konjunktur geschuldet sind Firmen in Vollzug, doch wir sind mit den regionalen Betrieben sehr zufrieden und werden auch vor Weihnachten fertig“, sicherte Peter Brückner zu. Dass auf Hochtouren gearbeitet wird, spürten die CSU-Kreisräte beim Übersteigen von Werkzeugen, Gerätschaften und Kabeln.

Nicht wiederzuerkennen

Nicht wiederzuerkennen ist die Aula, wo Landrat Meier auf den einst dunklen Winkel hinwies, den er als Schüler in den Pausen dort einnahm. Durch Außenlicht und mit dem Einbau einer dimmbaren LED-Lichtdecke wird die mit einer Galerie umgebene Aula nicht nur ein freundlicher und heller Pausenplatz sondern auch idealer Veranstaltungsraum.

Sitznischen in Holzdekor in den Gängen und Klassenzimmern vermitteln einen wohnlichen Eindruck. Eine Kombination aus Digital und Traditionell ist die Ausstattung in den Klassenräumen, erläutert Schulleiter Dr. Anton Hochberger. Ein überdimensionaler Monitor, PC und Dokumentenkamera sind kombiniert mit der klassischen Tafel, bei der nach wie vor die Kreide zum Einsatz kommt.

Harte Wochen für Schüler und Lehrer

„Die letzten Wochen waren hart“, beschreibt der Oberstudiendirektor die Bauarbeiten, bei denen jedoch sehr, sehr viel geschehen ist. „Es wird ein großer Sprung für Schüler und Lehrer, wir freuen uns auf den Umzug und schwärmen jeden Tag davon“, bekennt Hochberger. Die neue Schule soll auch locken und die Anmeldezahlen wieder verbessern.

„Wir hätten uns das vor einigen Wochen gar nicht vorstellen können“, gesteht Armin Aichinger ein. Der Vorsitzende des Elternbeirats am Gymnasium und Bürgermeisterkandidat der CSU ist überzeugt davon, dass das neu sanierte Gymnasium auch ein Magnet für neue Schüler wird. Neustadt verfügt dann über top sanierte Schulen, rund 2.400 Schüler und 300 Lehrer sind in Neustadt auf dem Kulturhügel unterwegs ergänzt Bürgermeister Rupert Troppmann.

Schulen für die Zukunft bauen

Lob kommt von Fraktionsvorsitzenden Edgar Knobloch für die Architekten und Firmen. Peter Brückner sichert auch zu, dass gleich nach dem Umzug mit dem zweiten Bauabschnitt begonnen wird. „Der ist nicht so umfangreich und mit der Erfahrung des ersten Bauabschnittes geht es auch schneller“, so Brückner. Die CSU-Kreisräte bekräftigen auch die Entscheidung für einen Neubau der Dreifachturnhalle. „Wir sind NEW-Bildungsregion und wir bauen die Schulen für die Zukunft“, resümiert Landrat Andreas Meier.

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