Stadt Schwandorf tritt für Umweltschutz ein

Schwandorf. Die Stadt hat einen Klimabeirat gegründet, um Umweltschutzmaßnahmen zu verstärken.

Die Stadt Schwandorf hat einen wichtigen Schritt in Sachen Umweltschutz gemacht: Mit der Gründung eines eigenen Klimabeirats intensiviert sie ihr Engagement für den Klimaschutz. Vergangene Woche fand die erste Sitzung des neu gegründeten Gremiums statt, das eine breite Expertise bündelt, um den Klimaschutz in Schwandorf voranzutreiben.

Ein umfassendes Gremium für Klimafragen

Der Klimabeirat setzt sich aus Vertretern unterschiedlicher Bereiche zusammen: Neben Mitgliedern der einzelnen Fraktionen des Stadtrates und Mitarbeitern der Stadtverwaltung sind auch wichtige Akteure aus der Land- und Forstwirtschaft, der Industrie- und Handelskammer, des Zweckverbands Müllverwertung Schwandorf, des Bunds Naturschutz, des Kaminkehrerwesens sowie eine Bürger- und Jugendvertretung beteiligt.

Gemeinsam bilden sie ein starkes Expertengremium, das Schwandorf im Bereich Klimaschutz kompetent beraten soll. Den Vorsitz des Beirats übernimmt Oberbürgermeister Andreas Feller, der die Bedeutung des Gremiums betont: „Mit diesem breit aufgestellten Expertengremium sind wir bestens gerüstet, um den Klimaschutz in Schwandorf langfristig zu fördern und auszubauen.“

Konzentration auf strategische Themen

In der konstituierenden Sitzung standen bereits wichtige Themen auf der Agenda: So wurden strategische Fragestellungen der anstehenden kommunalen Wärmeplanung Schwandorfs diskutiert, insbesondere in Bezug auf die mögliche Positionierung und Beteiligung der Stadt an aufkommenden Nahwärmenetzprojekten. Auch die energetische Versorgung von Gewerbegebieten und Moorschutz waren Gegenstand der Besprechungen. Diese Themen sind essenziell für die langfristige Ausrichtung Schwandorfs im Bereich des Klimaschutzes und wurden von den Mitgliedern des Klimabeirats hinsichtlich ihrer Verträglichkeit und Umsetzbarkeit geprüft.

Der Klimabeirat stellt einen wesentlichen Baustein in der Umweltschutzstrategie der Stadt dar und wird sich regelmäßig treffen, um seine Arbeit für eine nachhaltige Zukunft Schwandorfs fortzusetzen.

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