Siedler brauchen Helfer
Etzenricht. Bei den Etzenrichter Siedlern fand turnusmäßig die Jahreshauptversammlung statt, bei der Vorsitzende Uwe Bergler viele Mitglieder für langjährige Treue ehren durfte.
Fast 300 Mitglieder zählt die Etzenrichter Siedlergemeinschaft und ist damit einer der stärksten Vereine im Ort. Seit der Jahreshauptversammlung im vergangenen Jahr, sei aber noch gar nicht so viel los gewesen, vermeldete der Vorsitzende. Es muss alles erst wieder anlaufen und so wurde im zurückliegenden Zeitraum die sehr erfolgreiche Pflanzentauschbörse in Zusammenarbeit mit Pro Etzenricht und das Maibaumaufstellen mit den Kirwaleit durchgeführt. Dazu gehörte natürlich das Anfeuern des Backofens, welches in bewährter Weise in den Händen des Siedlerchefs Uwe Bergler lag.
Die Bevölkerung nimmt es sehr gerne an und freut sich immer darüber, wenn Brot und so manch andere Schmankerl im Siedlerbackofen zubereitet werden.
Siedlergemeinschaft sucht einen neuen Gerätewart und weitere Helfer
Richard Helgert, der das Amt des Gerätewartes innehat, appellierte wieder an die anwesenden Mitglieder um seine Nachfolge. „Gebt euch einen Ruck und bringt euch mit ein. Ich kann die Arbeit wegen meines Alters und auch gesundheitlich nicht mehr machen“, so Helgert. Die Kleingeräte auszugeben und diese auch zu warten, sei nicht das große Problem, aber der Verleih des Baugerüstes, oder des Holzspalters sei eine immer größere Belastung für ihn. „Wenn es sich jemand vorstellen könnte, würde ich gerne erst einmal zur Seite stehen und die Abläufe erklären“, so der Gerätewart.
Bergler stellte in Aussicht, dass der Backofen schon bald wieder angeschürt werde, er aber auch froh wäre, wenn sich jemand finden würde, der ihn zum Beispiel beim Brote formen unterstützen könnte. „Dabei darf es nicht abschrecken, dass der Backofen bereits um 5 Uhr geschürt wird, das Brot kommt ja erst später hinein“, erklärte Bergler mit einem verschmitzten Lächeln. Bürgermeister Martin Schregelmann zeigte sich sehr erfreut, dass der Vorsitzende wieder fit sei und der Ofen wieder öfter glühen kann. Er bat aber auch darum, dass ein Zusammenhalt sehr wichtig sei. „Wenn alle mit anpacken, dann geht’s schneller voran“.
Ehrungen der Siedlergemeinschaft
- Für 10 Jahre: Bartels Anja, Breitschopf Maria, Feneis Gisela, Geillersdorfer Uschi, Gierskadt Hans-Joachim, Heberlein Felix, Heiß Jürgen, Ittmann Klaus, Merkel Jürgen und Rebekka, Wegmann Ingo und Nadine, Weidensteiner Josef und Gudrun, Weiß Eva
- Für 20 Jahre: Achtert Wolfgang, Glamsch Norbert, Hartwig Josef, Hentschke Klaus, Kleber Reinhard, Kummer Alfons, Ott Helmut, Rast Martina, Schiesl Andreas, Schletz Rudi, Seegerer Edith, Smola Rainer, Spitzkopf Gerhard und Astrid, Wällisch Erwin und Sabine, Weidensteiner Roland, Windisch Reinhard
- Für 30 Jahre: Danzer Ulrich und Sabine, Gleißner Bernhard, Spieß Johann, Spieß Josef, Walberer Rudolf, Weig Paul
- Für 40 Jahre: Kaiser Horst, Krauß Herbert und Marie-Luise, Häupl Walter, Heberlein Angela und Ott Andreas
- Für 50 Jahre: Dellinger Gerhard, Dietl Else, Dorner Herbert, Forster Frieda, Kern Erich, Reis Christoph und Seiler Karl
- Für 60 Jahre: Else Geyer
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