Sieg auch im zweiten Spitzenspiel des Wochenendes

Eishockey Oberliga Süd: Blue Devils Weiden – Heilbronner Falken 5:3 (2:1/1:0/2:2)

Die 1.649 Zuschauer sahen im ersten Drittel ein hochklassiges Oberligaspiel, das von beiden Seiten recht offensiv geführt wurde. Die Gäste aus Heilbronn hatten mehrere gute Möglichkeiten, ehe die Blue Devils mit zwei wunderbar heraus gespielten Treffern von Luca Gläser und Tyler Ward in Führung gingen. Doch die Falken hielten weiter dagegen und so konnte Sam Verelst noch vor der ersten Drittelsirene den Anschlusstreffer für die Gäste erziehlen.

Martin Hlozek endlich mit seinem ersten Tor

Das 2. Drittel ging genauso weiter, wie das Anfangsdrittel geendet hatte, nur mit dem Unterschied, dass nun auch die Special-Teams ihr Können zeigen durften. Doch weder die Blue Devils noch die Falken waren hier erfolgreich. Erfolgreich war dann Martin Hlozek, der endlich seinen ersten Treffer für die Blue Devils erzielen konnte. Danach konnten sich Marco Wölfl und der Torhüter der Heilbronner Falken, Patrick Berger, mehrfach auszeichnen und so blieb es nach 40 gespielten Minuten beim 3:1.

Spannend bis zur letzten Sekunde

Die Gäste aus Heilbronn waren auch im letzten Drittel ebenbürtig, wenn nicht sogar die aktivere Mannschaft. Und so erziehlte der Heilbronner Thomas Supis in der Mitte des 3. Drittels das 3:2, wodurch die Gäste wieder herankamen. Doch die Blue Devils hatten zwei Minuten später mit einem Tor von Adam Schusser sofort die Antwort parat. In den letzten Minuten waren sie dann aber mehrfach in Unterzahl und die Falken erzielten den dritten Treffer. Blue Devils Keeper Wölfl konnte anschließend seinen Kasten sauber halten und David Elsner stellte mit einem Empty-Net Tor den 5:3 Sieg her.

Buchwieser: „Es waren hier zwei Topmannschaften“

Trainer Sebastian Buchwieser: „Es war ein temporeiches und hartes Spiel zweier Topmannschaften. Ein wildes Spiel im zweiten Drittel und es hat mit für Martin Hlozek gefreut, dass er endlich getroffen hat. Eigentlich war es ein gutes letztes Drittel, aber einfach zu viele Strafzeiten. Mein Team hat alles gegeben und sich den Sieg auch am Ende verdient“.