Siemens Healthineers, Vorreiter auf dem Ausbildungssektor
(Advertorial) Kemnath. Siemens Healthineers wird seinen Standort Kemnath bis 2025 für circa 60 Millionen Euro ausbauen und modernisieren. Der Neubau des Bürogebäudes mit neuer Lehrwerkstatt ist dabei eine der großen Investitionen. Dadurch soll die Ausbildung am Standort weiter gestärkt werden.
Für viele junge Menschen ist ein Ausbildungsplatz bei Siemens Healthineers die Erfüllung eines Traums. Spätestens im nächsten Jahr kann dieser Traum wieder für Dutzende Jugendliche wahr werden. „Wir suchen für 2025 noch junge Frauen und Männer, die den Beruf des Mechatronikers lernen wollen“, erklärt Standort-Leiter Bernhard Rupprecht bei der Begrüßung der Gäste, die der Konzern zur Baustellenbesichtigung eingeladen hatte. Interessierte könnten sich bereits jetzt für das kommende Jahr bewerben. Man bekomme zwar nach wie vor genügend Bewerbungen, müsse aber den Interessenten auch etwas bieten. „Früher konnten sich die Arbeitgeber die Bewerber aussuchen, heute suchen sich die Leute die Firma aus, in der sie arbeiten wollen.“
Derzeit bildet Siemens Healthineers mehr als 400 junge Menschen in ganz Deutschland aus. Nach Erlangen/Forchheim ist Kemnath mit zehn Prozent aller Azubis der zweitgrößte Ausbildungsstandort. Der Standort Kemnath ist verantwortlich für die deutschlandweite Mechatronikerausbildung. Aktuell werden hier 43 junge Menschen ausgebildet. Im September 2025 starten weitere 24 Frauen und Männer am Standort Kemnath ihre Ausbildung zum Mechatroniker. Wie Bernhard Rupprecht versichert, werde der Standort Kemnath auch künftig eine zentrale Rolle für das Unternehmen spielen. Hier werden bald auch Strahlentherapiegeräte, sogenannte Linearbeschleuniger, gefertigt. Dafür werden neue Fertigungslinien eingerichtet und bestehende Abschnitte modernisiert. Alle Gebäude am Standort werden zudem energetisch modernisiert.
„Die Ausbildung war und ist ein ganz, ganz wichtiger Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie“, erklärte Rupprecht. Siemens habe schon immer fast alle Lehrlinge auch übernommen und dadurch sei auch zu erklären, dass man einen nahezu 100-prozentigen Facharbeiteranteil habe. „Mechatroniker sind heutzutage fast überall gefragt. Doch wir behalten unsere Auszubildenden natürlich am liebsten selbst“, sagte Thomas Lange, der Leiter der technischen Ausbildung bei Healthineers, schmunzelnd. Ein großes Lob zollte Bürgermeister Roman Schäffler der Firma: „Siemens ist ein Vorzeigeunternehmen und einer der wichtigsten Arbeitgeber in der Stadt.“
Das neue Ausbildungs- und Bürogebäude, das „Education & Development Center“, entsteht exakt an der Stelle des alten, abgerissenen Bürogebäudes. Auf 5000 Quadratmetern in vier Geschossen beherbergt der 20-Millionen-Euro-Bau Büros für Forschung und Entwicklung (60 Prozent der Gesamtfläche auf drei Geschossen) sowie einen neuen Bereich für Ausbildung und Duales Studium (40 Prozent). Projektleiterin Madeleine Kugler, Oliver Maier, Projektleiter Ausbildung, und Thomas Lange erläutern den Gästen, was im Neubau genau gemacht wird und wer dort wo ab Anfang 2025 seinen Arbeitsplatz hat.
Großer Wert auf Nachhaltigkeit
Siemens Healthineers legt beim Neubau größten Wert auf Nachhaltigkeit“, betont Madeleine Kugler. Unter anderem wurde der Beton des abgerissenen Gebäudes zerkleinert und als „Schotter-Unterbau“ für das Fundament verwendet, umweltfreundliche Rohstoffe verbaut und beziehe das Mobiliar aus der Region. Das Gebäude sei CO₂-neutral, werde durch Luft-Wasser-Wärmepumpen beheizt beziehungsweise gekühlt. „Wir achten auf Nachhaltigkeit, vom begrünten Dach bis zu wassersparenden Armaturen. Auch Parkplätze für Hybrid- und E-Autos seien geplant.“
Jetzt schon für 2025 bewerben
Ab sofort ist die Online-Bewerbung für Ausbildung und Duales Studium zum Start im September 2025 möglich:
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