Soldatenkameradschaft Weiherhammer: Zusammenhalt im Mittelpunkt

Weiherhammer. Ein ereignisreiches Vereinsjahr liegt hinter der Krieger- und Soldatenkameradschaft. Rückblick, Ausblick und Ehrungen standen im Mittelpunkt der Hauptversammlung.

Bürgermeister Ludwig Biller (hinten, zweiter von links), Vorsitzender Karl Stahl (vorne, dritter von links) sowie die Vertreter des BSB gratulieren den Geehrten der Kameradschaft. Foto: S. Bock

Die Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK) sieht als ihre wichtigste Aufgabe das Gedenken, Erinnern und Mahnen. Der Jahresbericht des Vorsitzenden Karl Stahl konnte sich nach seinem ersten Amtsjahr sehen lassen. Dabei wurde aufgezeigt, wie sehr der Verein im Ortsgeschehen integriert ist. Stahl informierte in der Hauptversammlung über neun stets gut besuchte Monatstreffen, die Beteiligung an örtlichen Jubiläen, Festzügen und Ehrenabenden sowie an der BSB-Kreis-, Bezirks- und Landesversammlung.

Ereignisreiches Jahr

Selbstverständlich sei die Teilnahme an der Soldatenwallfahrt in St. Quirin gewesen, sagte Stahl. Die Sammlung für die Kriegsgräberfürsorge ergab mit 649 Euro ein gutes Ergebnis. Stahl erwähnte auch das Gartenfest und die Jahresabschlussfeier. Aus dem Kassenbericht von Hans Wolfram ging hervor, dass die Finanzen in Ordnung sind. Franz Klass und Herbert Wölfl hatten ihr Amt als Kassenprüfer abgegeben. Als Nachfolger stellten sich Michael Biller und Hans Rodler zur Verfügung.

Tradition bleibt erhalten

„Ich bin stolz auf den Verein, weil er die Tradition bewahrt“ betonte Bürgermeister Ludwig Biller mit einem Dank für die Kriegsgräbersammlung, die Mitarbeit am Bürgerfest und die Organisation der Gedenkfeier zum Volkstrauertag. Stellvertretender Landeschef Horst Embacher und Kreisvorsitzender Heinrich Scheidler würdigten den Zusammenhalt der KSK und stellten die künftigen Aktivitäten vor. Stellvertretender Bezirkschef Alfons Betzl gab einen Einblick in die Historie der KSK Weiherhammer.

Ehrungen:

  • 55. Jahre: Richard Gollwitzer
  • 20. Jahre: Richard Grüttner
  • zehn Jahre: Mario Weigl, Horst Wunder, Edwin Müller, Erwin Rast
  • fünf Jahre: Michael Biller, Thorsten Eglmeier

Einem Teil der Geehrten wird die Urkunde durch Hausbesuch nachgereicht.

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