Soziale Themen liegen in der „Neuen Mitte“ Weidens: Einblicke ins Servicezentrum

Weiden. Mit dem neuen Beratungszentrum der Stadt Weiden setzt die Verwaltung soziale Themen auch lokal in die „Neue Mitte“ ins Stadtteilzentrum Stockerhut.

Abteilungsleiterin Besonderer Sozialdienst Evi Fink, Oberbürgermeister Jens Meyer (Mitte) und Michael Trummer, Leiter des Amts für Soziale Dienste, stellen das neue Beratungszentrum vor. Bild: Sebastian Flaschel.
Abteilungsleiterin Besonderer Sozialdienst Evi Fink, Oberbürgermeister Jens Meyer (Mitte) und Michael Trummer, Leiter des Amts für Soziale Dienste, stellen das neue Beratungszentrum vor. Bild: Sebastian Flaschel.
Blick aus dem Besprechungsraum in die Nachbarschaft. Bild: Sebastian Flaschel.
Blick aus dem Besprechungsraum in die Nachbarschaft. Bild: Sebastian Flaschel.
Die Parkanlage vor dem Stadtteilzentrum lädt zum Verweilen ein. Bild: Sebastian Flaschel
Die Parkanlage vor dem Stadtteilzentrum lädt zum Verweilen ein. Bild: Sebastian Flaschel
Blick auf das Stadtteilzentrum „Neue Mitte“ mit Café Mitte. Bild: Sebastian Flaschel
Blick auf das Stadtteilzentrum „Neue Mitte“ mit Café Mitte. Bild: Sebastian Flaschel
Blick auf das Beratungszentrum im Stadtteilzentrum „Neue Mitte“.
Blick auf das Beratungszentrum im Stadtteilzentrum „Neue Mitte“.
Abteilungsleiterin Besonderer Sozialdienst Evi Fink, Oberbürgermeister Jens Meyer (Mitte) und Michael Trummer, Leiter des Amts für Soziale Dienste, stellen das neue Beratungszentrum vor. Bild: Sebastian Flaschel.
Blick aus dem Besprechungsraum in die Nachbarschaft. Bild: Sebastian Flaschel.
Die Parkanlage vor dem Stadtteilzentrum lädt zum Verweilen ein. Bild: Sebastian Flaschel
Blick auf das Stadtteilzentrum „Neue Mitte“ mit Café Mitte. Bild: Sebastian Flaschel
Blick auf das Beratungszentrum im Stadtteilzentrum „Neue Mitte“.

Aktuell erfährt die Sozialverwaltung der Stadt Weiden eine Modernisierung. Um der Raumnot des Neuen Rathauses entgegenzuwirken, wird mit den Partnern der Arbeitsverwaltung und des Jobcenters Weiden-Neustadt ein sogenanntes „Sozialbürgerhaus“ in den Räumen der Agentur für Arbeit eingerichtet. Als Außenstelle für die Abteilung „Besonderer Sozialdienst“ bietet sich das Stadtteilzentrum Stockerhut „Neue Mitte“ an.

Unter dem Dach des Sozialbürgerhauses ist ein Informations- und Servicezentrum entstanden, das allen Bürgern offen stehen soll, wie Oberbürgermeister Jens Meyer, Leiter des Amts für Soziale Dienste Michael Trummer und Abteilungsleiterin Evi Fink vom besonderen Sozialdienst bei der Vorstellung des neuen Beratungszentrum sagen. 

Wieso der Standort des Stadtteilzentrums „Neue Mitte“?

Blick auf das Stadtteilzentrum „Neue Mitte“ mit Café Mitte. Bild: Sebastian Flaschel
Blick auf das Stadtteilzentrum „Neue Mitte“ mit Café Mitte. Bild: Sebastian Flaschel
Die Parkanlage vor dem Stadtteilzentrum lädt zum Verweilen ein. Bild: Sebastian Flaschel
Die Parkanlage vor dem Stadtteilzentrum lädt zum Verweilen ein. Bild: Sebastian Flaschel
Blick auf das Beratungszentrum im Stadtteilzentrum „Neue Mitte“.
Blick auf das Beratungszentrum im Stadtteilzentrum „Neue Mitte“.
Blick aus dem Besprechungsraum in die Nachbarschaft. Bild: Sebastian Flaschel.
Blick aus dem Besprechungsraum in die Nachbarschaft. Bild: Sebastian Flaschel.
Blick auf das Stadtteilzentrum „Neue Mitte“ mit Café Mitte. Bild: Sebastian Flaschel
Die Parkanlage vor dem Stadtteilzentrum lädt zum Verweilen ein. Bild: Sebastian Flaschel
Blick auf das Beratungszentrum im Stadtteilzentrum „Neue Mitte“.
Blick aus dem Besprechungsraum in die Nachbarschaft. Bild: Sebastian Flaschel.

Durch den Umzug der Stadtbau Weiden GmbH wurden Räumlichkeiten im Zentrum frei, das damals unter dem Begriff „Soziale Stadt“ errichtet wurde. „Die Überlegung für eine Nachnutzung ergab, dass der Sozialteil der Stadtverwaltung nun hier einziehen soll“, erklärt Oberbürgermeister Meyer.

Der thematische Bezug sei gut gegeben: Beim Bau des Gebäudes ist auf Barrierefreiheit mit Aufzug geachtet worden, was für ältere Menschen, Personen mit Behinderungen oder Eltern mit Kinderwagen von Vorteil ist. Die neue Unterführung am sog. Witt-Garten macht eine Anfahrt mit dem Rad oder zu Fuß leichter möglich. Parkplätze für Autos sind ebenfalls großzügig und kostenlos vorhanden. Zudem gibt es eine Bushaltestelle direkt vor Ort.

Sehr entspanntes Beratungsumfeld

Durch die Ausgliederung in die „Neue Mitte“ wird die klassische Struktur des Behördengangs teilweise aufgebrochen, gibt Amtsleiter Michael Trummer an. Je nach Gesprächsthemen bieten sich nun Besprechungsräume, das Café Mitte oder der Park vor dem Haus an, um die Sachverhalte darzustellen. Auch können externe Sachverständige digital zur Beratung hinzugeschalten, oder ein Gesprächstermin auch komplett digital über Webcam geführt werden, wie Trummer weiter erklärt.

Welche Dienste werden im Stadtteilzentrum angeboten?

Folgende Dienste sind am neuen Standort verfügbar: Betreuungsstelle, Seniorenfachstelle, Fachstelle für Pflege- und Behinderteneinrichtungen, Qualitätsentwicklung/Heimaufsicht und die Fachstelle für Wohnungslosenhilfe. Insgesamt bietet das Gebäude ein sehr zweckmäßiges und auf die Ergonomie ausgerichtetes Arbeitsumfeld.

Es sind also verschiedene Beratungs- und Informationszentren untergebracht. Ein Seniorenbeirat wurde eingerichtet, dessen Gründungssitzung zeitnah stattfinden soll. Außerdem sollen Angebote in Bezug auf das seniorenpolitische Gesamtkonzept entwickelt werden.

Das Café Mitte biete sich hierbei als Treffpunkt für Informationsveranstaltungen und den Austausch an, um das Haus mit Leben zu füllen, berichtet Evi Fink. Die Betreuungsstelle informiert unter anderem über verschiedene Vollmachten sowie Verfügungen und beglaubigt diese Dokumente. Weiter sind die Fachstelle für Pflege- und Behinderteneinrichtungen, Qualitätsentwicklung und Heimaufsicht sowie die Wohnungslosenhilfe und Kinderschutzstelle untergebracht. Beraten werden zudem Alleinstehende und Familien mit Existenznöten, pflegende Angehörige unter anderem für Menschen mit Behinderung.

Ausbau der Leistungen in Planung

Als Mehrwert für die Öffentlichkeit, führt Michael Trummer aus, sei ein Wechselbüro in Planung, um sich für nicht städtische Beratungseinheiten von anderen Anbietern zu öffnen, wie zum Beispiel dem „Bezirk Oberpfalz“ und andere.

Trotz des neuen Standorts bleibt die Postanschrift weiterhin das Neue Rathaus in der Dr.-Pfleger-Str. 15 in Weiden. Beratungen sind möglich, jedoch muss die aktuelle Corona-Situation und die Einhaltung der daraus geltenden Regeln berücksichtigt werden.

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