Space Eye schickt elften Hilfstransport in die Ukraine

Neustadt/WN. Die Hilfe reißt nicht ab. Erneut startete die Hilfsorganisation Space Eye am Donnerstag einen Hilfskonvoi in die Ukraine.

Mit zwei Transportern startete Space Eye den nächsten Hilfskonvoi für die Ukraine. Foto: OberpfalzECHO
Mit zwei Transportern startete Space Eye den nächsten Hilfskonvoi für die Ukraine. Foto: OberpfalzECHO
Mit zwei Transportern startete Space Eye den nächsten Hilfskonvoi für die Ukraine. Foto: OberpfalzECHO
Mit zwei Transportern startete Space Eye den nächsten Hilfskonvoi für die Ukraine. Foto: OberpfalzECHO
Das Space-Eye-Team. Foto: Andreas Lehner
Das Space-Eye-Team. Foto: Andreas Lehner
Russische Raketen haben dieses Haus in Odessa schwer beschädigt. Foto: Space Eye
Russische Raketen haben dieses Haus in Odessa schwer beschädigt. Foto: Space Eye
Andreas Lehner organisiert die Transporte ab Neustadt/WN. Foto: Udo Fürst
Andreas Lehner organisiert die Transporte ab Neustadt/WN. Foto: Udo Fürst
Mit zwei Transportern startete Space Eye den nächsten Hilfskonvoi für die Ukraine. Foto: OberpfalzECHO
Mit zwei Transportern startete Space Eye den nächsten Hilfskonvoi für die Ukraine. Foto: OberpfalzECHO
Foto: Andreas Lehner
Foto: Space Eye
Foto: Udo Fürst

„Space-Eye“ hat schon viel Gutes getan. Ob Ukraine, Türkei oder Griechenland. Die Regensburger Hilfsorganisation hat in den vergangenen Jahren unzählige Güter aller Art in die Flüchtlingslager und Kriegsgebiete gebracht. Am Donnerstag startete von der Space Eye-Außenstelle der bereits elfte Transport vom Standort Neustadt aus in die Ukraine. 1880 Kilometer müssen die Helfer dabei zurücklegen.

Zwei Transporter auf dem Weg

Mit zwei vollbeladenen Sprintern bringen die Space Eye-Helfer Schulbücher, medizinische Geräte, Kleidung und vieles mehr an mehrere Ziele. Eine Schule in Welykyj Beresnyj bekommt Deutsch-Lehrbücher, die Schulen aus der Region gespendet haben. Kombiniert wird die Lieferung mit einem Hilfstransport in das Gemeindegebiet Wyhoda. Dort besuchen die Ehrenamtlichen unter anderem Krankenhäuser und Schulen. Eine davon ist eine Schule für blinde Kinder, die mit dem Allernötigstem versorgt werden. „An Bord sind auch Kuscheltiere und Schokolade, um den Kindern trotz der Schrecken des Kriegs ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern“, berichtet Andreas Lehner, der die Space Eye-Außenstelle Nord leitet.

Auf der Webseite www.space-eye.org können die Aktionen der Hilfsorganisation unterstützt werden. Lehner: „Wir garantieren, dass jeder Euro dort ankommt, wo er dringend gebraucht wird.“ Ganz besonders dankt Space-Eye der Firma Stade Personentransport, die ein zweites Fahrzeug zur Verfügung gestellt hat.

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