Spartipps und vieles mehr im Café Mitte

Weiden. Die Monatsversammlung Post, Telekom und Logistik im Café Mitte in Weiden hatte zwei interessante Themen auf der Tagesordnung: Die steigenden Energiepreise und Sparmöglichkeiten sowie Neuerungen bei der Postbank, die ebenfalls mit „Sparen“ zu tun hatten.

Karin Neugirg, Michael Schrepel und Agnes Söllner (von links). Foto: Manfred Haberzeth

Zum Thema Energiesparen steht für die Einwohner, die Unternehmen sowie die Kommunen das Kommunale Dienstleistungszentrum etz (Energie Technologie Zentrum) zur Verfügung. Bei der Seniorenversammlung zeigte Dipl.-Ing. Matthias Rösch neben den Aufgaben
besonders den sparsamen Umgang mit Energie im Haushalt auf.

Bereitschaft zum Umsteuern

Nicht nur die Preissteigerungen, sondern besonders der Klimawandel befördern die Bereitschaft zum Umsteuern. Dabei stellt die Raumtemperatur ein wichtiges Einsparpotential dar. Ein Grad weniger führen zu sechs Prozent Einsparung. Hilfsmittel sind dabei Messgeräte. Das gilt auch beim Wasserverbrauch. Hier helfen Durchflussbegrenzer, moderne Pumpen und Kessel. Bei den Veränderungen ist besonders auf eine durchdachte Belüftung der Räume zur Vermeidung von Schimmelbildung zu achten.

Auch welche Rolle der Standbybetrieb spielt und welchen Beitrag Balkonkraftwerke leisten können, wurde eingehend diskutiert. Vor Veränderungen sollte aber eine eingehende Beratung in Anspruch genommen werden. Beratungsstellen gibt es von der Verbraucherzentrale, dem etz, der öffentlichen Hand und vielen anderen.

Postbank jetzt Teil der Deutschen Bank

Michael Schrepel ging auf die Veränderungen bei der Postbank in seinen Ausführungen ein. Stichworte bildeten die Kontenpflege, die gemeinsame Nutzung der Geldautomaten und die Neuerungen beim Onlinebanking. Die Systemumstellung gilt seit Jahresanfang. Von den Umstellungen bleibt auch das Filialnetz nicht verschont und wie im gesamten Bankenbereich ist mit Personaleinsparungen zu rechnen.

Als Kundenberater und aktiver Gewerkschafter stand er zu den Fragen der Erreichbarkeit, welche Formulare nun notwendig sind und wo sie erhältlich sind, Rede und Antwort. Die Vorsitzenden Agnes Söllner und Karin Neugirg leiteten die Diskussion und dankten im Namen der Versammlung für vielfältigen Informationen und Tipps.

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