Spendengala der Volksbank Raiffeisenbank Nordoberpfalz

Die Förderwege gehen zwar meist hin zu kleineren Projekten. Aber auch diese helfen den Spendenempfängern weiter, wie bei der „Spendengala“ der Bank für die Schulen in der Region festzustellen war. Eine Spendenaktion, die im Jubiläumsjahr der Bank eine Nummer größer ausfiel und dem Mehrwert schulischer Veranstaltungen dienen soll.

„Wir wissen um die großen Herausforderungen, dem sich die Schulen mit einem ständig ändernden Bildungsauftrag stellen müssen“, betonte Regionalmarktleiter Stefan Schedl. Deshalb verstehe sich die Volksbank Raiffeisenbank als Impulsgeber, Schulen und Bildungseinrichtungen bei der Gestaltung des Schulalltages, bei Klassenfahrten oder beim Schüleraustausch zu unterstützen.

9 Schulen bekommen den Gewinn aufgeteilt

Die Förderung im Jubiläumsjahr des Geldinstituts ist bemerkenswert. Nach der im Vorjahr kräftigen finanziellen Unterstützung der Landkreise und der Stadt Weiden für die Flüchtlingshilfe standen der Bank nun wieder ausreichend Mittel für die Schulförderung bereit. 9 Schulen kommen in den Genuss von jeweils 500 Euro. Eine Gesamtspende von 4.500 Euro, die aus den Erlösen der Gewinnsparlotterie der Volks- und Raiffeisenbanken stammt. Freuen durften sich das Gymnasium Eschenbach, die Staatliche Wirtschaftsschule Eschenbach, das Sozialpädagogische Förderzentrum Eschenbach, Die Volkshochschule Eschenbach/westlicher Landkreis, die offene Ganztagsschule Speinshart, die Grund- und Mittelschule Pressath, die Außenstelle Kastl der Grund- und Mittelschule Kemnath, die Grundschule Oberbibrach und die Markus Gottwald-Schule Eschenbach.

Die Verwendungsabsichten erläuterten die Schulleiter, die auch die symbolischen Schecks in Empfang nahmen. Auf die Geldquelle der Spendenaktion hinweisend empfahl Regionalmarktleiter Stefan Schedl den Sparern, die Form des Gewinnsparens mit weitaus größeren Gewinnchancen als bei staatlichen Lotterien verstärkt zu nutzen. „Bereits mit 5 Euro monatlich kann sich jeder mit einem Sparlos beteiligen“. Das komme letztlich wieder den sozialen und gemeinnützigen Einrichtungen in der Region zugute. Zudem erinnerte der Banker an das von Vereinen und Institutionen viel genutzte Crowdfunding.

Gelungene Spenden

Ein großer Renner, der die Genossenschaftsidee „viele schaffen mehr“ deutlich mache, wie Schedl anmerkte und auf 100 gelungene Projekte und 2269 Spendern mit einem Gesamtaufkommen von über einer halben Million Euro verwies. Der Co-Funding-Anteil der Bank betrage mittlerweile 216.000 Euro. Beispielhaft nannte Schedl erfolgreiche Projekte im Jahr 2022 im Bereich des Regionalmarktes, wie zum Beispiel die Unterstützung des Stratosphärenballon-Projekts des Gymnasiums und die Zuwendungen an Vereine für die unterschiedlichsten Aktionen.