SpVgg SV fiebert der neuen Saison entgegen

Weiden. Tomas Galasek, Trainer der SpVgg SV Weiden, geht zuversichtlich in die kommende Saison der Fußball-Bayernliga, die für die Schwarz-Blauen am Samstag um 16 Uhr mit der schweren Auswärtshürde beim TSV Aubstadt und am Mittwochabend zuhause um 19 Uhr gegen den starken Aufsteiger DJK Ammerthal beginnt. Am Familienwochenende, bei dem alle Mannschaften der Öffentlichkeit präsentiert wurden, stellte der Verein die Spieler beim Frühschoppen vor.

Von Stephan Landgraf

Als Fels in der Brandung wurde dabei der 27-jährige Stammkeeper Dominik Forster bezeichnet, neu an seiner Seite ist Noah Schmidt aus den A-Junioren und Neuzugang Jakub Richter aus Tschechien (zuletzt Hirschfeld). Weiter neu ist Ibrahim Devrilen vom FC Amberg II, Patrick Herrndobler vom SSV Jahn Regensburg und Thomas Schneider als Rückkehrer vom FC Amberg.

Sportlich habe ich sehr viel aus der Regionalliga-Zeit beim FC Amberg mitgenommen, ich freue mich nun auf die Zusammenarbeit mit Trainer Galasek,

so Schneider. Wieder in den Sturm verstärken möchte Christoph Hegenbart, der seinen Lebensmittelpunkt bald wieder in Weiden haben wird und so am Training ständig teilnehmen kann.

„Sehr froh bin ich, dass ich mit Schneider einen Neuzugang erhalten habe, der schon alles kann, er wird uns weiterhelfen, da bin ich mir sicher“, so Galasek. „Wir müssen immer den Willen haben, zu siegen. Wir haben solch tolle Charaktere im Team.“ Er unterstreicht, dass es enorm wichtig sei, dass den jungen Akteuren bewusst werden muss, dass jede Minute in der Bayernliga zu spielen sie nach vorne bringt. „Sie haben das Können, aber sie müssen auch die Geduld zeigen. Die jungen Akteure brauchen ihre Zeit“, so Galasek. Dass sie Fuß fassen, würden ein Dennis Paulus in der Abwehr, Florian Reich im Mittelfeld oder Tim Roith und Stürmer Marco Kießling beweisen. Sehr bedauerten die Verantwortlichen hierbei den Weggang von Michael Busch zum FC Amberg.

Vor dem ersten Spiel am Samstag in Aubstadt betonte Coach Galasek, dass die Bayernliga in der kommenden Saison einfach stärker geworden sei. „Zu sehen, wie Ammerthal und Amberg aufgerüstet haben. Es wäre ein Traum, wenn wir es schaffen, ganz oben mitzuspielen und den Regionalliga-Aufstieg erreichen“.

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