SpVgg SV Weiden: Die letzten Saisonspiele als Vorbereitung auf die Relegation

Weiden. Für die SpVgg SV stehen die Wochen der Wahrheit an: Nicht mehr in der regulären Bayernligasaison, sondern in der folgenden Relegation gegen den Abstieg.

Während Josef Rodler (links) am Samstag wieder fit ist.... Foto: Werner Franken
Während Josef Rodler (links) am Samstag wieder fit ist…. Foto: Werner Franken
....wird Nachwuchshoffnung Stefan Pühler (links) weiterhin ausfallen. Foto: Werner Franken
….wird Nachwuchshoffnung Stefan Pühler (links) weiterhin ausfallen. Foto: Werner Franken
Foto: Werner Franken
Foto: Werner Franken

Ende Mai wird es ernst, wenn die SpVgg SV Weiden ihren Gegner für die Relegationsspiele erfährt und in Hin- und Rückspiel in die erste Runde des Abstiegskampfs startet. Bis dahin will Trainer Michael Riester aber keine Lässigkeit zulassen und appelliert an sein Team, das Restprogramm in der Bayernliga Nord ernst zu nehmen: „Das Spiel in Großbardorf ist sehr wichtig für uns. Wir treffen auf einen Gegner auf Augenhöhe und wir wollen fokussiert und konzentriert an dieses Spiel herangehen.“

Gegner auf Augenhöhe

Dieser Gegner auf Augenhöhe ist am Samstag, 20. Mai, 14 Uhr, der TSV Großbardorf, der aktuell in der Tabelle zwar zwei Plätze und drei Punkte besser platziert ist, dennoch aber ebenfalls die Mühlen der Relegation bestreiten muss. Im Hinspiel setzte sich der TSV mit 4:2 im Weidener Sparda-Bank-Stadion durch und drehte dabei die Partie, in der die SpVgg SV
nach 20 Minuten durch Tore von Stefan Graf und Stefan Pühler 2:0 geführt hatte.

Auch am vergangenen Freitag verspielte die Wasserwerkelf den gleichen Vorsprung und musste sich am Ende mit einem 3:3-Unentschieden gegen den SC Feucht zufriedengeben. „Wir dürfen uns nicht vom Ergebnis oder einem Zwischenstand täuschen lassen, sondern werden die Partie ausführlich mit der Mannschaft besprechen“, kündigt Riester an, die 90 Minuten gegen Feucht gründlich zu analysieren.

Personalsituation entspannt sich

Positiv ist, dass sich die Personalsituation zum Saisonende wieder leicht entspannt. Pavel Panafidin und Florian Reich spielten am Freitag nach langer Verletzungspause erstmals wieder 45 Minuten. Der wegen eines grippalen Effekts fehlende Josef Rodler ist wieder im
Aufgebot und auch David Bezdicka und Martin Ruda befinden sich wieder im Lauftraining. Bei beiden besteht die Hoffnung, dass sie in der Relegation vielleicht doch noch eingreifen können. Neben den beiden tschechischen Sommerneuzugängen fehlen somit nur noch die
Langzeitverletzten Sven Kopp und Stefan Pühler.

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