SpVgg SV Weiden empfängt die „launische Diva“ ATSV Erlangen

Weiden. Mit einem Team aus dem unteren Mittelfeld bekommt es die SpVgg SV heute um 19 Uhr zu tun: Gegen den ATSV Erlangen sollte was Zählbares zu holen sein.

Sven Kopp fällt weiter verletzt aus. Foto: Dagmar Nachtigall
Sven Kopp fällt weiter verletzt aus. Foto: Dagmar Nachtigall
Martin Ruda war einer der besten im Spiel gegen Donaustauf. Foto: Dagmar Nachtigall
Martin Ruda war einer der besten im Spiel gegen Donaustauf. Foto: Dagmar Nachtigall
Foto: Dagmar Nachtigall
Foto: Dagmar Nachtigall

Realistisch gesehen wird die SpVgg SV nach der Saison ziemlich sicher in die Abstiegsrelegation gehen müssen. Dennoch sollte man in den restlichen sechs Saisonspielen so viele Punkte holen wie möglich – schon wegen des Selbstvertrauens. Eine gute Gelegenheit dafür bietet sich heute um 19 Uhr auf eigenem Platz gegen den ATSV Erlangen.

Im Hinspiel chancenlos

Vom Hinspiel kehrte die SpVgg SV mit einer 1:4-Niederlage zurück. Kevin Grünauer erzielte den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer. Erlangen hat einen sehr spielstarken Kader mit erfahrenen Spielern und einer temporeichen Spielweise. „Sie spielen auch technisch auf sehr hohem Niveau“, betont Chefcoach Michael Riester. Das sei bei vielen mittelfränkischen Mannschaften typisch, da deren Akteure meist durch Profi-Nachwuchsleistungszentren gegangen seien. Trotzdem hofft Riester auf einen kleinen Durchhänger der Gäste, deren Leistungen immer wieder schwankend seien.

Verletztenliste immer länger

„Dennoch kann der ATSV an einem guten Tag jeden Gegner in der Bayernliga schlagen“, weiß Riester. “Ich hoffe, dass sie heute Abend vielleicht nicht ganz so viel Bock darauf haben, in Weiden zu kicken”, sagt Riester schmunzelnd. Die Personalsituation bei den Gastgebern ist weiter angespannt. Nach wie vor fehlen die verletzten Pavel Panafidin, Stefan Pühler, Tobias Gerber, Mathias Heinl und David Bezdicka sowie der gesperrte Lukas Bauer. Zu allem Überfluss verletzte sich gegen Eintracht Bamberg auch noch der zuletzt so starke Martin Ruda und Kapitän Sven Kopp, dessen MRT-Ergebnis noch nicht vorliegt.

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