SpVgg SV Weiden gewinnt mit dem letzten Aufgebot

Weiden. Mit dem letzten Aufgebot und am Ende nur zehn Spielern gewann die SpVgg SV ein weiteres Testspiel gegen den Nordost-Landesligisten FC-Eintracht Münchberg mit 2:1.

Paul Weidhas und Johannes Rodler (blaue Trikots) gegen zwei Münchberger Spieler. Foto: Dagmar Nachtigall

Es war ein hartes Stück Arbeit, ehe der knappe 2:1 (1:1)-Sieg des Fußball-Bayernligisten über den oberfränkischen Landesligavertreter FC Eintracht Münchberg feststand. Verletzungs- und krankheitsbedingt standen die Gastgeber auf dem Kunstrasenplatz am Ende nur noch mit zehn Mann auf dem Platz.

Neun Spieler fielen aus

„Wir haben die letzten drei Vorbereitungsspiele gewonnen, das war in Ordnung in Anbetracht dessen, dass wir auf so viele Stammspieler verzichten müssen“, sagte Trainer Michael Riester nach der Partie. Mit Stefan Pühler, Tobias Gerber, Moritz Zeitler, Felix Behnke, Erol Özbay, Ole Meißner, Martin Ruda und Josef Rodler war das Lazarett der Blau-Schwarzen am Samstag auf acht Spieler angewachsen.

Zu allem Überfluss musste dann auch noch der verletzte Florian Reich durch Maximilian Pogoda ersetzt werden. Der erste Treffer fiel in der neunten Minute, als der Münchberger Moritz Richter den Ball über die eigene Linie zum 1:0 für Weiden beförderte. Thorsten Lang stellte in der 36. Minute den Gleichstand her.

Leidenschaftlich verteidigt

Nach dem Seitenwechsel wurde Weiden stärker und nach einer herrlichen Kombination von Kevin Grünauer und David Bezdicka schaffte der tschechische Torjäger bereits in der 47. Minute den Siegtreffer. Danach verteidigten die restlichen zehn Akteure den Sieg leidenschaftlich und beeindruckten ihren Coach mit einem engagierten Auftritt.

„Wir haben leider einige Fehler in der Defensive fabriziert, die wir uns in der Bayernliga nicht leisten dürfen“, blieb Riester realistisch. Am Dienstag um 18.30 Uhr gastiert der Bayernliga-Spitzenreiter DJK Gebenbach in Weiden zum Testspiel und am Samstag kommt der TB Roding (14 Uhr) zum letzten Testspiel ans Wasserwerk.

Die Rest-Saison startet dann gleich mit einem richtungsweisenden Spiel gegen Kornburg am Samstag, 4. März.

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