SpVgg SV Weiden meldet ersten Neuzugang für die kommende Saison

Weiden. Simon Kasper heißt der erste Neuzugang der SpVgg SV zur neuen Saison. Der Verteidiger mit Gardemaß (1,93) kommt vom Ligakonkurrenten SpVgg Bayern Hof.

Simon Kasper ist der erste Neuzugang der SpVgg SV Weiden für die neue Saison. Der 1,93 Meter große Innenverteidiger und Linksfuß spielte bisher bei der SpVgg Bayern Hof. Foto: Reinhard Kreuzer

Die SpVgg SV meldet bereits jetzt den ersten Neuzugang für die kommende Saison 2023/24. Unabhängig von der Ligazugehörigkeit des abstiegsgefährdeten Vereins wird Simon Kasper (20) ans Wasserwerk wechseln. “Ich kann auch zweigleisig fahren. Natürlich wäre die Bayernliga sportlich gesehen super. Aber wenn es nicht klappen sollte mit dem Klassenerhalt, geht es halt in der Landesliga mit dem klaren Ziel Wiederaufstieg weiter“, so der junge Defensivspieler.

Immer bei Bayern Hof

Simon Kasper ist gelernter Innenverteidiger, 193 Zentimeter groß und Linksfuß. Noch spielt er bei der SpVgg Bayern Hof, dem Weidener Tabellennachbarn. Dort will er auch die Saison beenden. Noch wisse er aber nicht, ob er alle Spiele bis zum Schluss mitmacht. Kasper befürchtet, dass er in Hof nicht mehr aufgestellt werde, nachdem seine Wechselabsicht bekannt geworden sei. Aber fit halten wolle er sich in jedem Fall. Das Eigengewächs spielte von den F-Junioren an immer bei der SpVgg Bayern Hof.

„Große Wertschätzung”

Derzeit wohnt Kasper in Ergolsbach und lernt Zahntechniker in Regensburg. Der sportliche Leiter der SpVgg SV, Rüdiger Hügel, beobachtete den talentierten Verteidiger schon öfter und wollte ihn eigentlich schon jetzt in der Winterpause verpflichten, doch Bayern Hof gab ihn nicht frei. Was hat Kasper an der SpVgg SV Weiden gereizt? „Das Sportgelände ist riesig, mit einem tollen Stadion, vielen Zuschauern und perfekten Kunstrasenplätzen. Besonders die Wertschätzung, die man mir hier entgegenbringt, hat mich überzeugt“, freut sich das Talent auf die neue Herausforderung.

An einem Strang

„Diese Wertschätzung und die tolle Kameradschaft sind auch einige unserer Vorzüge“, betont Hügel. Man werde im Verein weiter an einem Strang ziehen und gemeinsam ein Zeichen setzen, wo es lang gehen soll. „Dann werden wir auch den Klassenerhalt schaffen.“

* Diese Felder sind erforderlich.