SpVgg SV Weiden sieht trotz riesiger Personalprobleme eine Chance in Bamberg

Weiden. Für die SpVgg SV geht es am Sonntag um 15 Uhr bei der DJK Don Bosco Bamberg im Abstiegskampf der Fußball-Bayernliga weiter.

Sven Kopp wird der SpVgg SV Weiden lange Zeit fehlen. Foto: Dagmar Nachtigall

Chef-Trainer Michael Riester ist trotz der großen Personalprobleme seines Teams zuversichtlich. „Das Heimspiel gegen Erlangen hat uns viel Selbstvertrauen gegeben. Trotz unserer vielen fehlenden Spieler sind wir in der Lage, im Kollektiv mit der U 23 und der U 19 mitzuhalten in dieser Klasse.“

Sven Kopp unersetzlich

Man wolle weiter der unangenehme Gegner bleiben, der man bisher gewesen sei, so Riester. Allerdings wird das Lazarett beim Aufsteiger immer größer: Am Sonntag ist auch der Einsatz von Felix Behnke fraglich; er verletzte sich gegen den ATSV Erlangen. Am schmerzlichsten ist für Riester der Verlust von Sven Kopp. „Das ist für uns ein unersetzlicher
Verlust“, sagt der Trainer. Nicht nur sportlich, sondern auch menschlich sei Sven in der Mannschaft immer ein wichtiger Ruhepol gewesen.

Hinspiel klare Angelegenheit

Noch länger fehlen werden Pavel Panafidin, Stefan Pühler, Martin Ruda, David Bezdicka und Benjamin Werner. Man will in Bamberg an die Leistung vom Hinspiel anknüpfen, als man Don Bosco klar mit 4:1 besiegte. Die Tore schossen damals mit Stefan Pühler (2) und David Bezdicka zwei Akteure, die man schmerzlich vermisst. Der vierte Treffer war ein Eigentor.

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