SpVgg SV Weiden trainerlos: Glückloser Rüdiger Führmann schmeißt das Handtuch

Weiden. Rüdiger Fuhrmann, Bayernligatrainer der SpVgg SV Weiden, legt nach einer gemeinsamen Analyse der bislang abgelaufenen Saison mit der sportlichen Leitung und Vorstandschaft sein Amt mit sofortiger Wirkung nieder.

Rüdiger Fuhrmann trainiert ab sofort den FC VW Röslau aus der Landesliga Nordost. Bild: Werner Franken

Rüdiger Fuhrmann, 61-jähriger Cheftrainer der SpVgg SV Weiden aus Luhe-Wildenau, will dem Traditionsverein die Chance geben, noch einmal alle Hebel in Bewegung zu setzen, um das Ziel Bayernliga-Klassenerhalt realisieren zu können.

Der Verein selbst hätte den bis 2024 datierten Vertrag gerne erfüllt – auch eine noch längere Zusammenarbeit mit Rüdiger Fuhrmann war angedacht. Unter den Gesichtspunkten Vereinsidentität, Engagement, Weitsicht und sportliches Know-how sei Fuhrmann in dieser Rolle vorbildlich gewesen.

Vorstände bedauern die Entscheidung

Einzig und allein der Tabellenstand und die jüngste Bilanz der Schwarz-Blauen hätten den Coach, der zu Beginn der Saison kurzfristig für den ebenfalls zurückgetretenen Andreas Scheler eingesprungen war, veranlasst, den Weg freizumachen. Die Vorstände Michael Kurz, Kurt Seggewiß und Sportdirektor Rüdiger Hügel bedauern diese Entscheidung zutiefst, zumal auch die menschliche Komponente am Wasserwerk perfekt gepasst habe.

Wer die Nachfolge beim Weidener Bayernligisten antritt, ist noch unklar, bis vor Weihnachten wird sich sicherlich nichts mehr tun. Gut möglich, dass bis zum Jahresanfang eine Lösung präsentiert wird. Mit aussichtsreichen Kandidaten sei man nach dem Rücktritt von Rüdiger Fuhrmann im Gespräch.

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