SpVgg Willmering-Waffenbrunn kommt nach Etzenricht
Etzenricht. Für den SVE gab es am Karsamstag in Arnschwang ein Déjà-vu. Wie drei Wochen zuvor in Schlicht kassierte das Team in der Nachspielzeit nach einer Standardsituation den 1:1-Ausgleich. Samstag, vorgezogen auf 14 Uhr Anstoßzeit, trifft die Wendl-Elf auf eine weitere Mannschaft aus dem Bayerischen Wald.

Mit folgender Forderung stimmt Trainer Andreas Wendl sein Team auf die Partie ein: „Es gilt für uns am Samstag wieder mit voller Leidenschaft und Überzeugung anzutreten. Wir wissen, woran es die Woche zuvor gescheitert ist und können das am Wochenende wieder besser machen.“
Wie in Arnschwang arbeitet man bei der „SpVgg WiWa“ mit einem erfahrenen Spielertrainer, mit Jakob Süsser (35), zuvor viele Jahre Leistungsträger in Bad Kötzting. Nach 5 Jahren vorderen Plätzen in der Kreisliga gelang mit ihm auf Anhieb der Aufstieg. Die eingespielten Resultate der letzten Wochen lassen keine klare Einschätzung zur Form der SpVgg zu. In drei Heimspielen gab es ein Kontrastprogramm. Vor dem 1:3 am Samstag gegen Hahnbach stand ein 1:0 im Lokalderby gegen Raindorf und ein 1:1 gegen Grafenwöhr. Zuvor feierte die SpVgg ein famoses 5:1 in Pfreimd. Unter dem Strich nimmt der Aufsteiger aktuell den Relegationsplatz 14 ein, allerdings mit Tuchfühlung zum Mittelfeld.
Jede Menge Ausfälle
In der Hinrunde erzielte Tom Griesbeck erzielte das 1:0. Der fehlt allerdings seit Wochen verletzt, in der Karwoche standen auch Martin Pasieka, Stephan Herrmann und Johannes Janker nicht zur Verfügung. Janker wird diese Saison leider nicht mehr spielen, er zog sich gegen Weiden Ost einen doppelten Bänderriss im Sprunggelenk zu. Sebastian Ermer musste am Samstag mit einer Knieverletzung vom Platz, er wartet auf die Diagnose. Fehlen werden Stephan Herrmann und Lukas Riebel, ebenso die Langzeitverletzten Damian Musiol und Nick Sperlich.
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