SSV Jahn und Seenland feiern ersten Jahn-Wassertag
Wackersdorf. Der SSV Jahn Regensburg und das Oberpfälzer Seenland organisierten den ersten "Jahn-Wassertag" im Erlebnispark "Wasser-Fisch-Natur". Die Veranstaltung zielte darauf ab, die Bedeutung des Wassers hervorzuheben, wobei Besucher an Teichen das Ökosystem entdecken und Karpfen füttern konnten.
Zweitligist SSV Jahn Regensburg sucht den Kontakt zur Region und hat im „Oberpfälzer Seenland“ einen Partner gefunden. Gemeinsam veranstalteten sie am Freitag im Erlebnispark „Wasser-Fisch-Natur“ in Wackersdorf den ersten „Jahn-Wassertag“. „Der Verein ist an uns herangetreten, und wir haben gerne zugesagt“, erklärte der Geschäftsführer des Zweckverbandes Oberpfälzer Seenland, Johannes Lohrer.
Auf dem Gelände des Erlebnisparks Wasser-Fisch-Natur am Rande des Murner Sees wollten die Veranstalter mit einem Rahmenprogramm auf die Bedeutung des Wassers in all seinen Facetten aufmerksam machen. Bei einer Führung durch den Erlebnispark erinnerten die Gästeführerinnen Elisabeth Wißmann und Kathrin Gallistl an die Entstehung des Geländes nach dem Ende des Braunkohleabbaus. Es entstanden vier Teiche. Die ersten beiden befassen sich mit dem Thema „Natur- und Teichwirtschaft“. Dort durften die Kinder bei der Führung die Karpfen füttern.
Vielfältiges Lehr- und Spaßprogramm am Jahn-Wassertag
Am dritten Teich geht es um die Beobachtung der Natur, und beim vierten um die Bewegung im und am Wasser. „Der mit Leader-Mitteln geförderte Park ist damit Lern-, Spiel- und Erholungsort zugleich“, erfuhren die Besucher. Unter die Kinder mischten sich auch „Jahni“ und „Wacki“, die Maskottchen des SSV Jahn Regensburg und der Gemeinde Wackersdorf, die eifrig an der Wasserspirale drehten.
Das Oberpfälzer Seenland, der Jahn und das Wasserwirtschaftsabend waren jeweils mit einem Stand vertreten. Wer am Jahn-Glücksrad drehte, hatte die Chance, neben Werbegeschenken auch eine Führung durch das Regensburger Jahn-Stadion zu gewinnen.
Engagement für Tourismus und ländliche Entwicklung
„Unser Ziel ist es, das Gebiet des Oberpfälzer Seenlandes unter Wahrung seiner Identität und seiner Besonderheiten verstärkt für den Tourismus, die Freizeitgestaltung und Erholung zu nutzen“, erklärte Johannes Lohrer den Besuchern. Damit soll ein Beitrag zur integrierten ländlichen Entwicklung, zur Umstrukturierung des Raumes sowie zur Schaffung zusätzlicher und neuer Einkommensmöglichkeiten für die Bevölkerung geleistet werden. Dabei sollen auch die Belange des Natur- und Umweltschutzes Berücksichtigung finden, so Lohrer.
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