Stabilität seit 130 Jahren: Das garantiert die Flosser Raiffeisenbank
Floß. Der Betriebsabend der Flosser Raiffeisenbank stand ganz im Zeichen des 130-Jahre Jubiläums, zu dem langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geehrt wurden.
Das Jahr 1893 ist für die Raiffeisenbank Floß eG der Einstieg dafür, dass das von Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen geprägte Wort: „Das Geld des Dorfes dem Dorfe“ fester Bestandteil bleibt und damit der genossenschaftliche Auftrag erfüllt wird. Sichtliche Freude war Vorstandsvorsitzenden, Bankdirektor Jürgen Schnappauf bei seiner Begrüßung aus Anlass des Betriebsabends 2023 mit Ehrungen verdienter und langjähriger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bank anzusehen.
Viele geladene Ehrengäste
Schnappauf zitierte eingangs den Neujahresgruß von Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen aus dem Jahre 1882: „Nur durch das bewusste Arbeiten für Gott, gewinnt man die nötige Kraft und Ausdauer, lässt man sich nicht durch Ehr- oder Gewinnsucht leiten, nicht durch Unannehmlichkeiten oder Undank abschrecken, kommt erst der rechte Geist in unser Streben“.
Anwesend waren geladene Ehrengäste und Ehrenvorsitzender Hans Gammanick mit Frau Anna, die beiden Bürgermeister Robert Lindner aus Floß und Thomas Meiler aus Flossenbürg, sowie Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Weig und die Mitglieder des Aufsichtsrates.
“Darin sehen wir die Zukunft unserer Bank“
In seiner prägnanten Rückschau auf 130 Jahre Flosser Bankgeschichte, erinnerte Schnappauf an die am 8. Januar 1893 erfassten 49 Gründungsmitglieder und deren angestrebtes Ziel, ganz im Sinne Raiffeisens, Bürgern und vor allem Bauern günstige Kredite zu ermöglichen. Auf die letzte Zeit des Bankgeschehens eingehend meinte Schnappauf, dass es Krisen schon immer gab.
Die Raiffeisenbank gibt darauf die richtige Antwort: „Seit 130 Jahren gewähren wir Stabilität“. Den Blick, was eine Bank ist und wie die Geschäfte heute in einer Bank ablaufen, fasste Schnappauf so zusammen: „Wir verkaufen nur die Produkte, die wir verstehen und die, die für unsere Kunden passen. Deshalb brauchen wir intelligente Menschen – Berater – Sachbearbeiter – Führungskräfte. Darin sehen wir die Zukunft unserer Bank“.
Ungebrochenes Vertrauen
Die gute Entwicklung des Geldinstituts in den vergangenen 130 Jahren sei nicht in den Schoss gefallen, sie musste hart erarbeitet werden. Dafür spreche auch die Eigenständigkeit der Bank in der Region. Schnappauf war bei diesen Aussagen und der Feststellung, dass das Vertrauen zur Bank ungebrochen sei, schon ein wenig Stolz anzumerken.
Mit seinem Vorstandskollegen, Direktor Josef Völkl, erfüllte er während des unterhaltsamen Betriebsabends einen ehrenvollen Auftrag für die Jubiläumsbank. Schnappauf und Völkl zeichneten Mitarbeiter, die zehn, 15, 20, 25 und 40 Jahre zur Bank gehören und ihr die Treue halten, aus. Für jeden Jubilar gab es eine eigene Laudatio über die bisherige Berufslaufbahn und den bei der Bank gegangenen Berufsweg.
Die Geehrten im Überblick:
- Für 10 Jahre: Simone Bäuml, Petra Renger, Nadine Striegl und Felix Witzl.
- Für 15 Jahre: Nadine Schnabl, Prokurist Stefan Solfrank und Yvonne Bauernfeind.
- Für 20 Jahre: Pamela Haimerl und Silke Gammanick.
- Für 25 Jahre: Prokuristin Barbara Birkner und Prokurist Thomas Stetter.
- Für 40 Jahre: Evi Gonsior.
Neben den Präsenten der Bank wurden Ehrenurkunden der IHK Regensburg an Evi Gonsior (40 Jahre), Barbara Birkner und Thomas Stetter (25 Jahre) überreicht.
Die besten Wünsche für die Bank
Zu den Gratulanten gehörten, Bürgermeister Robert Lindner und der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Wolfgang Weig. Sie hatten den wichtigen Wirtschaftszweig der Bank in den Kommunen und drei wichtige Säulen, Führung/Führungsmannschaft, Kunden/Mitglieder und Mitarbeiter angesprochen und das jederzeit gute Verhältnis zueinander herausgestellt. Der Bank und den Geehrten galten die besten Wünsche.
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