Stadtwerke sanieren Hochbehälter Mittelzone am Amberger Mariahilfberg

Am 22. März betont der Weltwassertag 2025 unter dem Motto "Erhalt der Gletscher" die Wichtigkeit von Trinkwasser. Die Stadtwerke Amberg investieren rund 350.000 Euro in die Sanierung des Hochbehälters Mittelzone, um die Trinkwasserqualität zu sichern.

Das zuständige Stadtwerke Amberg-Team (von rechts): Maximilian Deget, stellvertretender technischer Leiter und Betriebsingenieur und Andreas Weiß, stellvertretender Wassermeister in der Wassergewinnung, sowie ein Mitarbeiter der Spezialfirma Forst GmbH um die Sanierung des Hochbehälters. Fotonachweise: Karoline Gajeck-Scheuck

Jährlich am 22. März rufen die Vereinten Nationen zum Weltwassertag auf. Der Tag des Wassers 2025 betont unter dem Motto „Erhalt der Gletscher“, wie wichtig das Trinkwasser für die Menschen ist. Jedes Jahr soll dieser Tag die Öffentlichkeit daran erinnern, dass es nicht selbstverständlich ist sauberes und überhaupt Trinkwasser in ausreichenden Menge zur Verfügung zu haben.

Als Energieversorger der Region sehen die Stadtwerke Amberg aber schon ihre Pflicht für das wertvolle Gut „Trinkwasser“ ihr Bestes zu geben. So wurden und werden jährlich verschiedene Maßnahmen umgesetzt, damit das Trinkwasser vor Ort die Bürger erreicht. In diesem Jahr haben die Stadtwerke ihren Schwerpunkt auf die Sanierung des Hochbehälter Mittelzone am Mariahilfberg gelegt, um auch weiterhin die Versorgungssicherheit mit sehr gutem und ausreichendem Trink- und Löschwasser gewährleisten zu können.

Eine Wasserkammer nach der anderen wird saniert

Sanierung des Wasserhochbehälters klingt einfach, ist es aber nicht, denn es müssen viele wichtige kleine Details beachtet werden, damit die Trinkwasserqualität auf Dauer erhalten bleibt. Die Sanierung beinhaltet die beiden Wasserkammern, bestehenden aus dem Behälterboden, den Behälterwänden und die Behältersäulen des Hochbehälters Mittelzone.

Hier muss zuerst die vorhandene Beschichtung abgetragen und danach eine neue Beschichtung aufgetragen werden. Da die Sanierung im laufenden Betrieb stattfindet, wird eine Wasserkammer nach der anderen saniert. Eine Wasserkammer bleibt so immer im Netzbetrieb. Der Hochbehälter Mittelzone versorgt die Stadtteile oberen Berggürtel, Teile vom Wagrain, den Kugelfang, Teile vom Dreifaltigkeitsviertel, Raigering, Krumbach und den Hochbehälter Hochzone der Stadtwerke Amberg.

Das Wasservolumen des gesamten Hochbehälters hat 2.500 Kubikmeter. Das heißt, dass jede einzelne Wasserkammer ein Volumen von jeweils 1.250 Kubikmeter hat. Das ursprüngliche Baujahr des Behälters ist das Jahr 1990. Da die Arbeiten von guter Qualität waren, musste eine Sanierung erst nach 34 Jahren stattfinden. Gestartet wurde mit der Hochbehälter Mittelzone-Sanierung im Herbst 2024 und das Bauende ist voraussichtlich im Herbst 2025. Die Arbeiten können nur von Fachfirmen ausgeführt werden. Die Stadtwerke Amberg haben hier ein Investitionsvolumen von rund 350.000 Euro.

„Frisches und sauberes Trinkwasser aus der Leitung ist überlebenswichtig. Wir, die Stadtwerke Amberg sorgen auch mit Maßnahmen wie der Sanierung des Hochbehälters Mittelzone, dass die Wasser-Netzkunden der Stadtwerke Amberg dieses wertvolle Gut auch weiterhin so erhalten. Sicher müssen wir hier sehr oft sehr viel Geld in die Hand nehmen, damit das so bleibt. Der jährliche „Tag des Wassers“ soll die Menschen darauf aufmerksam machen, dass das nicht selbstverständlich ist und in vielen Regionen der Erde, aber bereits auch teils in Deutschland in heißen Sommern nicht immer uneingeschränkt vorrätig ist. Wir tun auf jeden Fall alles, was wir können dafür, dass das bei uns in sehr guter Qualität vorhandene Trinkwasser bei den Bürgern ankommt. Dann heißt es einfach genießen – auf meinem Schreibtisch steht immer eine Karaffe voll Amberger Trinkwasser und es tut mir tatsächlich richtig gut.“

Frank Backowies – Geschäftsführer der Stadtwerke Amberg 

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