Stephan Oetzinger erhält als CSU Kreisvorsitzender eindrucksvolle Verlängerung

Vohenstrauß. Geschlossen und kraftvoll geht die CSU auf die „Mutter aller Wahlen“, die Kommunalwahl 2026 zu. Bei der Kreisvertreterversammlung mit Neuwahlen bekam der bisherige Vorsitzende Dr. Stephan Oetzinger mit fast 97 Prozent eine eindrucksvolle Vertragsverlängerung.

Dr. Stephan Oetzigner (sitzend, Vierter von links) wurde als CSU-Kreisvorsitzender bestätigt. Hier zusammen mit Landrat Andreas Meier und den gewählten Mitgliedern der CSU-Kreisvorstandschaft. Foto: Angelika Wittmann

 Mit 196 von 204 möglichen Delegierten bewies die Unionsfamilie, dass Politik ein Teamspiel ist und Mannschaftsgeist fordert.  Kreisvorsitzender Stephan Oetzinger wertete die 196 Delegierten als starkes Signal. Er dankte dem Bürgermeister der Pfalzgrafenstadt Andreas Wutzlhofer und seinem Team für die Ausrichtung der Versammlung in der Vohenstraußer Stadthalle.

Von bewegten und interessanten Jahren mit drei Wahlen sprach Landtagsabgeordneter Dr. Stephan Oetzinger in seinem Rechenschaftsbericht. Die CSU konnte mit durchschnittlich 43 Prozent immer gute Ergebnisse über dem Landesdurchschnitt erzielen. „Wir können Wahlkampf, haben Ausdauer und erzielen dies durch Teamleistung!“ so Oetzinger. Mit rund 4000 Frauen, Männern und Jugendlichen in den Ortsverbänden und Arbeitsgemeinschaften im Landkreis sei die Christlich Soziale Union nicht nur präsent, sondern auch verlässlich. Bei der Bilanz schnitt Stephan Oetzinger die Ebenen Straßenbau, Behördenverlagerung, Förderung der Kommunen, Bildung und Technologie an. „In 24 Kommunen stellt die CSU die Bürgermeister, bei der Kommunalwahl in 10 Monaten ist dies und eine starke Gestaltungsmehrheit der CSU wiederum das Ziel!“ schwor Oetzinger die Delegierten auf die „Mutter aller Wahlen“ am 8. März 2026 ein.

Schatzmeister Michael Schiller legte einen positiven Kassenbericht vor, den Alois Zehrer in seiner Richtigkeit bestätigte.

Während der Neuwahlen schilderte Bundestagsabgeordneter Albert Rupprecht seine Eindrücke aus Berlin und dankte der Kreis-CSU für die großartige Unterstützung bei der Bundestagswahl. „Das Gefüge auf der Welt hat sich verändert, wir sind als Bundesregierung gefordert Probleme zu lösen und müssen jetzt liefern“ so Rupprecht. Friedrich Merz habe eine hervorragende und staatsmännische Regierungserklärung abgebeben. Als Themen stellte der Bundestagsabgeordnete Sicherheit und Frieden, Begrenzung der Migration und wirtschaftliche Stärke heraus. Letzteres die zentrale Frage, „nur wenn mir stark sind, können wir verteidigungsbereit werden und den Frieden sichern“, sagte Albert Rupprecht.

Stark und geschlossen bei den Neuwahlen

Stellvertretender Landrat Albert Nickl leitete die Neuwahlen der Kreisvorstandschaft. Der Aufforderung von Landrat Andreas Meier, Stephan Oetzinger eine „starke und kraftvolle Legitimation“ zu geben, kamen 96,92 Prozent der Delegierten nach und bestätigen Dr. Stephan Oetzinger im Amt des Kreisvorsitzenden. Als Newcommerin und fünfte stellvertretende Kreisvorsitzende wurde Nicole Hoch aus Waidhaus mit 100 Prozent der 195 gültigen Stimmen gewählt. Weitere Stellvertreter sind Albert Rupprecht (182 Stimmen), Albert Nickl (189) sowie Andrea Lang und Gerald Morgenstern mit jeweils 187 Stimmen. Zu 100 Prozent wurde Schatzmeister Michael Schiller in seinem Amt bestätigt. Hans Meißner bleibt Schriftführer, als neue weitere Schriftführerin wurde Michaela Reger aus Vohenstrauß gewählt. Die Kasse wird wie bisher von Alois Zehrer und Anton Schmidt geprüft. Als Beisitzer wurden bestimmt: Dominik Baschgnagel, Ernst Lenk, Carmen Pepiuk, Severin Hirmer, Uli Münchmeier, Tanja Renner, Edgar Knobloch, Johannes Kett, Georg Stahl, Sebastian Hartl, Christoph Müllhofer, Marina Hirnet, Thomas Kleber, Marcus Gradl, Dr. Stephanie Kuchlbauer, Thomas Meiler, Susanne Wolfram und Christina Rosner. Gewählt wurden ebenso die Delegierten und Ersatzdelegierten für den Landes- und Bezirksparteitag.

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