Strahlend blauer Himmel, knusprige Hollerkücheln
Floß. Was man während der Coronapandemie schmerzlich vermisste, fand am Sonntag im Kreislehrgarten statt: Das Hollerküchelfest des Obstund Gartenbauverein Floß und Umgebung.
Freudig und fröhlich gestimmte Besucher und Gäste aus der Region ließen es sich nicht nehmen, den Weg in den “Garten der Sinne” zu machen. Er hat sich gelohnt, denn es fehlte nicht an Attraktionen, vor allem aber an gemütlicher und gesellschaftlicher Unterhaltung. Viele Radfahrer auf dem anliegenden Bocklweg ließen sich eine kurzweilige Einkehr nicht entgehen, hielten an und hatten ihre Freude über angenehme, schattige Plätze.
Tage vor dem Fest wurde von fleißigen Helferinnen und Helfern der Holunder gepflügt und in den Kellern kühl aufbewahrt. Erstaunlich der Einsatz der tüchtigen und fleißigen Frauen am Rost, die das Ausbacken der Goldbraunen, leckeren Hollerkücheln meisterhaft beherrschen. Ihr Tageseinsatz während des ganzen Festes war zu bewundern.
Christa Gollwitzer, Sigrid Strobel, Julia Lindner Monika Fuchs, Nicole und Hanne Geisler und Olivia Koch hatten alle Hände voll zu tun, denn das Schmalzgebäck fand reichlich Zuspruch. Von Vormittags an bis in die späten Nachmittagsstunden hinein standen die Besucher Schlange um die Köstlichkeit.
Viele fleißige Helfer
Im Gerätehaus war wieder Christa Witt mit ihren tüchtigen Helferinnen in ihrem Element. Sie präsentierten ein geschmackvolles Kuchen- und Tortenbüfett, dazu köstlichen Kaffee. Für die Grillspezialitäten waren wieder Hermann Schätzler und seine Grillmeistergehilfen Karl Kraus mit Jos Rosner, Dietmar Kledtke und Karl Löw zuständig. Für den Getränkeausschank war Nicole Venzl zuständig und hatte mit Thomas Stetter mit Frau Carmen und Dietmar Kledktke ein umsichtiges Team.
Was geradezu unentbehrlich ist, sind die Spezialitäten des Holunderwassers und der Hollergspritzte, die Nicole Venzl anbot und viel Zuspruch fand. Nicht untätig waren auch die „Flosser Gartenkrähen“, die in derartige Feste mit eingeführt werden und sich bereits als eifrige und freundliche Eisverkäufer einen Namen machten. Mit einer reichen Auswahl an Töpferkunst wartete wieder Hannelore Riebl auf. Und die Familie Weiß aus Spielberg war mit ihren beiden Schaukästen über das Bienenvolk eine Attraktion für sich.
Auch die Kinder hatten Spaß
Was sich schon im Vorjahr als eine schöne Attraktion herausstellte, war der Auftritt der Georanger vom Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald. Das tolle Spiel- und Unterhaltungsprogramm kam bei den Kindern prächtig an. Im Übrigen hatten die Kinder ihre
helle Freude und Spaß am Räuberpfad, am Vogelnest und die Wasserpumpe kam gerade recht bei diesem schönen Sommerwetter.
Vorsitzende Rita Rosner und Edith Lederer hatten ihre helle Freude über den rekordverdächtigen Zuspruch und das trotz vieler weiterer Attraktionen an diesem Festnachmittag. Dass sich auch Holunderkönigin Monika Bernhard ein Stelldichein gab, erfreute ebenso wie das Kommen vieler liebgewonnener Ehrengast mit Klaus Fischer und seiner OGV-Gruppe aus Weiden.
* Diese Felder sind erforderlich.