Superhaushalt, Mega-Projekte und Event-Highlights

Weiden. So groß wie selten zuvor war der Neujahrsempfang der Stadt Weiden im Gustav-von Schlör-Saal der Max Reger Halle. Oberbürgermeister Kurt Seggewiß mit seinen beiden Bürgermeistern Jens Meyer und Lothar Höher, sowie als symbolischer „Glücksbringer für 2019“ Kaminkehrermeister Eka Reber waren angetreten, um im Foyer die zahlreichen Gäste persönlich zu begrüßen. Dabei erhielt jeder ein großes Marzipan–Hufeisen, verbunden mit den besten Wünschen für das neue Jahr. 

Von Jürgen Wilke

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Gemeinsam sangen die Gäste das Bayern– und Deutschlandlied sowie die Europa-Hymne
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Im Saal sorgte während der Begrüßung die Stadtkapelle Weiden unter Leitung von Gerhard Scharnagl für gute, stimmungsvolle Unterhaltung. Vor der Ansprache des Oberbürgermeisters begrüßten die beiden Bürgermeister Jens Meyer und Lothar Höher die Besucher verschiedener Konfessionen, aus der Politik, der Kultur, der Wirtschaft, Vertreter von vielen Vereinen, Verbänden und Institutionen, sowie der Bundeswehr und der US-Army. Bürgermeister Meyer zitierte den amerikanischen Strategen, Kybernetiker und Futurologen Herman Kahn (1922 – 1983) mit den Worten: „Heute kommt es darauf an, aus der Zukunft zu lernen.“

Superhaushalt 2019

Zunächst ließ OB Kurt Seggewiß das zurückliegende Jahr mit Höhen und Tiefen Revue passieren. Dann blickte er in die Zukunft. Weiden kann hoffnungsvoll ins neue Jahr starten. Das liegt daran, dass im vergangenen Jahr gut gehaushaltet wurde. Der OB sagte: „Die Überreste bei den Haushaltsausgaben sind gigantisch, sodass wir für 2019 einen Superhaushalt zustande bringen können.“

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Auf dem Programm stehen beispielsweise die Weiterentwicklung des Wittgarten-Durchstichs und dass mit den möglichen Wohngebieten Turnerbund und SV die erste Planung auf den Weg gebracht wird. Weiter sagte Seggewiß: „Zwei Kindergärten sind noch zu planen und zu bauen, sodass wir genügend Platz für unsere Kinder haben.“

Besonderes Highlight im Sommer

Ganz besonders freut sich das Stadtoberhaupt auf den 13. Wissenschaftstag der Metropolregion Nürnberg, der am 19. Juli in Weiden stattfindet. „Dieses Ereignis wird ein absoluter Höhepunkt. Wir feiern dabei auch 25 Jahre OTH. Zum Wissenschaftstag werden etwa 600 bis 700 Wissenschaftler, Unternehmer und Menschen aus der Wirtschaft nach Weiden kommen. Es ist eine einmalige Gelegenheit, Weiden und die nördliche Oberpfalz mit ihrer Leistungskraft vorzustellen“, so Weidens Stadtoberhaupt.

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Ein persönliches Anliegen von Kurt Seggewiß ist die Altersarmut, die er als „tickende Zeitbombe“ bezeichnet. „Ich habe hier den Finger in die Wunde gelegt, denn ich sehe es tagtäglich, wenn betroffene Personen in die Sprechstunde kommen“, so der OB. Weitere Programmpunkte in der Ansprache von Kurt Seggewiß waren die positive Beschäftigungsentwicklung, der nachhaltige Einwohnerzuwachs und das Sozialbürgerhaus. Gemeinsam sang man abschließend das Bayern– und das Deutschlandlied, sowie die Europa-Hymne begleitet von der Stadtkapelle Weiden.

Fotos: Jürgen Wilke

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