SV Etzenricht besiegt SV TuS/DJK Grafenwöhr und feiert gelungenen Start in die Restsaison
Etzenricht. Der Start in die Restsaison der Bezirksliga Nord ist für den SV Etzenricht geglückt. Man feiert einen 2:1-Sieg gegen Grafenwöhr.
SV Etzenricht – SV TuS/DJK Grafenwöhr 2:1 (1:1)
Tore: 1:0 (28.) Fabian Kunz, 1:1 (45.) Luca Reiß, 2:1 (52.) Fabian Kunz. – Schiedsrichter: David Seefried. – Zuschauer: 120. – Aus Sicht von Grafenwöhrs Trainer Martin Kratzer holte mit dem SV die aggressivere Mannschaft nicht unverdient den „Dreier“. Er sah bei seiner Truppe noch Defizite im Spielrhythmus, bei Einsatz und Laufbereitschaft. Aufgrund des Chancenplus seiner Elf wäre auch ein Unentschieden gerecht gewesen. Die spielerischen Vorteile der Gäste glich Etzenricht mit Kampf und Einsatz aus. „Bei uns hat heute vieles gestimmt, wir haben eine geschlossene Leistung geliefert, gebissen, gefightet, nicht immer schön, aber so, wie wir uns das vorgenommen haben“, lobte Spielertrainer Andreas Wendl sein Team.
Fabian Kunz reagiert schnell
Michael Wexlberger rückte beim SVE in die Anfangsformation und überzeugte mit solider Abwehrarbeit. Durch die Einwechselung von Johannes Pötzl belebte der Coach das Spiel. Nach zwei kleinen Chancen auf beiden Seiten durch Timo Bachmeier (SVG) mit einem
Schuss aus der zweiter Reihe sowie Martin Pasieka (SVE), mit einer Kopfballverlängerung antizipierte Fabian Kunz aus einem Abstimmungsfehler der Grafenwöhrer Defensive und vollendete gedankenschnell zur 1:0-Führung. Wenig später fast das 2:0, doch Gästekeeper René Wächter parierte einen Schuss von Stephan Herrmann glänzend. Mit dem Pausenpfiff glückte den bis dahin harmlosen Gästen durch Luca Reiß per Kopf der überraschende 1:1-Ausgleich.
Gäste finden kein Mittel
Nach dem Wechsel operierten die Gäste unverändert mit langen Bällen aus dem Mittelfeld oder raumgreifenden Abschlägen von Keeper Wächter. Darauf war aber die SVE-Deckung gut eingestellt. Erst nach dem 2:1 für die Gastgeber musste auch Etzenrichts Torwart Dominik Pautsch sein Können zeigen. Der Siegtreffer ging erneut auf das Konto von Torjäger Kunz, der sich nach einem Dribbling in ideale Schussposition manövrierte und mit einem
Spannschuss traf. Grafenwöhr bemühte sich um den Ausgleich, fand aber keine Mittel, um die stabile SVE-Abwehrkette um Abwehrchef Wendl in Verlegenheit zu bringen. Im Gegenteil: Gästekeeper Wächter musste mehrfach bei Etzenrichter Kontern gegen Pasieka, Kunz und Herrmann klären.
* Diese Felder sind erforderlich.