SV Etzenricht blickt zurück und plant schon die neue Spielzeit

Etzenricht. Unter dem Motto „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ zog SV-Abteilungsleiter Manfred Herrmann bei der Abschlussfeier Bilanz über die soeben beendete Bezirksligasaison und gab eine Vorschau auf die bereits am 22. Juli beginnende neue Spielzeit.

Trainer Andy Wendl (rechts) setzt seinen Job fort, ebenso wie Spielführer Andreas Koppmann (Zweiter von rechts). Dagegen hört Johannes Pötzl (Zweiter von links) nach langer Karriere auf. Foto: Rudi Walberer

Inzwischen steht auch der Plan für die Vorbereitung auf die wieder ausgeglichene Bezirksligasaison 2023/24. Voraussichtlich 15 Trainingseinheiten und ein halbes Dutzend Testspiele sollen Fitness, Teamgeist und Spielverständnis dienen. Das erste Mannschaftstraining steigt schon am 17. Juni.

Vorbereitung steht

Bereits fest vereinbart wurden folgende Testspiele: Samstag, 24. Juni, bei der SpVgg
Hainsacker, am Freitag, 30. Juni, gegen den TuS Schnaittenbach, am Samstag, 8. Juli, gegen den ASV Burglengenfeld und am Samstag, 15. Juli, gegen den FV Ursulapoppenricht (alle Spiele zu Hause).

Fulminanter Schlussspurt

SVE-Abteilungsleiter Manfred Herrmann blickte auch kurz zurück: Die Truppe von Trainer Andreas Wendl erreichte nach einem fulminanten Endspurt mit acht Siegen in zehn Begegnungen noch einen guten sechsten Tabellenplatz. Die Distanz auf Relegationsplatz zwei betrug am Ende gerade mal fünf Punkte. Damit habe man den zwischenzeitlichen elften Rang mehr als vergessen gemacht.

Bemerkenswert das auf die enorme Offensivstärke hinweisende Torverhältnis von 65:40. Erfolgreichste Torschützen waren einmal mehr Martin Pasieka (19), Fabian Kunz (13) und Johannes Pötzl (10). „Die Mannschaft bleibt mit allen Leistungsträgern so zusammen. Das macht Appetit auf die nächste Saison“, freute sich Herrmann. Mit dem Trainer hatte der SVE bereits vor Monaten per Handschlag verlängert.

Sonderlob für Marco Haag

Eventuelle Neuzugänge werden in den nächsten Wochen erst vorgestellt. Johannes Pötzl beendet seine Laufbahn und bekam von Herrmann das Trikot mit der Nummer 12. Andy Wendl sagte: „Mich freut es riesig, dass alle dabei bleiben. Ich danke jedem Spieler und dem gesamten Team mit Co-Trainer Klaus Herrmann, Torwarttrainer Peter Romeis und natürlich unserem perfekten Betreuer Marco Haag. Er ist für uns unbeschreiblich wichtig, was er alles im und rund um den Trainings- und Spielbetrieb für uns macht. Das kann man gar nicht hoch
genug bewerten. Marco ist unersetzbar.“

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