SV Etzenricht hat nur noch theoretische Chancen auf Relegationsplatz 2

Etzenricht. Endabrechnung in der Liga, für den SV Etzenricht. – Holt Martin Pasieka die Torjägerkrone in der Bezirksliga?

Im Hinspiel klärte Simon Preisser (rechts) vor SV-Joker Johannes Janker. Foto: Rudi Walberer
Im Hinspiel klärte Simon Preisser (rechts) vor SV-Joker Johannes Janker. Foto: Rudi Walberer
Holt der sprunggewaltige Martin Pasieka die Torjäger-Kanone in der Bezirksliga? Foto: Rudi Walberer
Holt der sprunggewaltige Martin Pasieka die Torjäger-Kanone in der Bezirksliga? Foto: Rudi Walberer
Foto: Rudi Walberer
Foto: Rudi Walberer

Bezirksliga Nord, 30. Spieltag
Samstag, 18. Mai, 14 Uhr

FC Wernberg – SV Etzenricht

Letzter Akt in der Bezirksliga: Theoretisch hat die Truppe von SV-Coach Andy Wendl noch die Chance auf Relegationsplatz 2. Dafür ist zum einen ein Sieg in Wernberg und zum anderen eine Niederlage des Konkurrenten FC Weiden Ost gegen den 1. FC Schlicht Voraussetzung. Wendl mit Blick auf Spieltag 30: „Es gibt nicht viel zu taktieren, wir wollen gewinnen und das ist beim FC schwierig genug.“ Der hervorragende dritte Rang ist sicher, auch wenn man nur zu gerne Vizemeister werden würde.

Ein Remis würde wegen des Direktvergleichs mit Weiden Ost ohnehin nicht reichen. Da müsste die Dütsch-Elf gegen Schlicht verlieren oder Unentschieden spielen. Beides ist sehr unwahrscheinlich. Die Wendl-Elf will Stürmer Martin Pasieka unterstützen, der mit 20 Toren das Ranking knapp vor Martin Weiß (Schwarzhofen), Volker Lorenz (Vohenstrauß, je 19) und Noah Forster (Ost, 18) anführt. Es wird auch darauf ankommen, wie die Wendl-Elf die klare 1:4-Niederlage gegen Meister FC Amberg verdaut hat.

Enttäuschung

Trainers Andy Wendl zur jüngsten Niederlage: „Natürlich überwiegt erstmal klar die Enttäuschung. Leider war das Momentum nicht auf unserer Seite. Wenn wir die Anfangsphase, in die wir verunsichert gestartet sind, ohne Gegentor überstanden hätten, wäre sicher was drin gewesen. Aber die zwei Standard-Gegentore haben die Partie schon vorentschieden. In der zweiten Halbzeit hat man gesehen, dass was möglich gewesen
wäre. Dennoch bin ich stolz auf die Mannschaft, die im dritten Spiel innerhalb von sieben Tagen aufopfernd gekämpft hat.“

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