SV Etzenricht in Tännesberg: Drittes Auswärtsspiel in Folge in der Bezirksliga Nord

Tännesberg. Der SV Etzenricht hat nach 4 Punkten aus der vergangenen Woche die 50-Punkte-Marke erreicht. In Tännesberg will die Wendl-Elf den 9. Auswärtstermin ohne Niederlage in der Fremde unter Dach und Fach bringen.

Volles Haus beim 5:1-Hinspielerfolg des SV Etzenricht gegen den TSV Tännesberg. Foto: Rudi Walberer

Der SVE hat das dritte Auswärtsspiel in Folge vor sich und gastiert am Sonntag, 16 Uhr, beim TSV Tännesberg. Die beiden Partien der Vorwoche versprachen Spannung bis zur letzten Sekunde. Unterschiedlich verlief jeweils die Schlussphase in den Nachspielzeiten.

Dem Happyend in Raindorf mit dem späten 1:0 per Elfer folgte ebenfalls durch eine Standardsituation der Last-Minute-Gegentreffer zum 1:1 in Schlicht. Das Sonntagsspiel kann dennoch als Teilerfolg gewertet werden, denn der FC Schlicht ist immerhin aktueller Tabellendritter mit anspruchsvollen Ambitionen.

Spielertrainer Andy Wendl kommentierte das Ergebnis nach dem Schlusspfiff: „Vor ein paar Tagen waren wir die Glücklichen, diesmal standen wir auf der anderen Seite. Im Endeffekt sind wir selbst schuld, da wir zuvor nicht das 2:0 machten.“

Michael Wexlberger verteidigte beim 5:1-Hinspielerfolg des SV Etzenricht gegen den TSV Tännesberg alles weg. Foto: Rudi Walberer

Ex-SVE-Quartett beim TSV

Auswärts ist die Wendl-Elf nach wie vor ungeschlagen, dementsprechend also auch in der Rückrunde. Die nächste Hürde in Tännesberg ist ähnlich hoch wie die zwei vorangegangenen. Nach dem 2:0 des TSV gegen Hahnbach und dem Remis in Raindorf zeigt die Formkurve des Aufsteigers nach oben.

Ein pikantes Detail: Spielertrainer André Klahn, Luca Wittmann, Dennis Paulus und Okay Devrilen aus dem aktuellen Stamm des TSV trugen bereits das Trikot des SVE. Im Hinspiel mussten die Tännesberger allerdings ein resolutes 1:5 wegstecken.

Fast lupenreine Weste

„Vor dem 1:1 gab es keine einzige wirkliche Torchance für Schlicht“, lobte Andy Wendl die solide SV-Abwehrarbeit vom Sonntag. Die Zahlen untermauern diese Aussage und sprechen für sich. Vor dem 9. Termin der Rückrunde summiert sich das Torverhältnis des Sportvereins auf stolze 23:2. Und er kann auf den Kader der vergangenen Wochen zurückgreifen.

„Mit Tännesberg wartet der nächste Auswärtsbrocken auf uns“, stuft Trainer Wendl die Aufgabe ein.

Die Mannschaft ist gespickt mit guten Spielern, die es in Schach zu halten gilt. Auf der anderen Seite erhoffe ich mir etwas mehr Spielfreude von uns als zuletzt, um auch wieder mehr Chancen zu kreieren. Andy Wendl

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