SV Etzenricht und Röslau trennen sich 1:1 im Testspiel
Etzenricht. Das erste Testspiel zwischen SV Etzenricht und SV Vorwärts Röslau endete mit einem fairen 1:1. Johannes Janker und Neuzugang Miroslav Spirek trafen jeweils für ihre Teams.
Mit einem 1:1, das unter dem Strich für die beiden Beteiligten in Ordnung ging, endete das erste Testspiel auf dem Siegfried-Merkel-Sportplatz in Etzenricht. Vorwärts-Trainer Rüdiger Fuhrmann sah an alter Wirkungsstätte sein aktuelles Team leicht im Vorteil. Spielerisch und von der läuferischen Seite her, wie er erklärte. Vor allem im zweiten Abschnitt deutete er die Leistung zu Gunsten seiner Elf so. Den Kommentar „eine gute Vorbereitung“, verwendeten beide Trainer, nach einem sehr guten Einstieg in die Partie häuften sich für Etzenrichts Andy Wendl nach dem Wechsel die Fehler. „Es gibt noch viel zu tun“, so sein Fazit.
Hochsommerliches Spiel
Das Match nahm schnell Fahrt auf, die beiden Bezirksligameister mussten am Samstagmittag bei hochsommerlichen Bedingungen logischerweise zunehmend das Tempo reduzieren. Zumal beide Mannschaften mit „kleiner Kapelle“ antraten und nur wenige Auswechsel-Möglichkeiten ausschöpfen konnten. Der positive Beginn aus der Perspektive der Platzherren mit den flüssigeren Kombinationen, die häufig über den gut aufgelegten Chris Ermer liefen, drückte sich auch in der Führung aus. Ermers gut getimten Steilpass verarbeitete Johannes Janker aus halbrechter Position mit einem Fachschuss ins lange Eck. Beide Abwehrreihen hielten die Angreifer auf Distanz. Röslau hatte keine nennenswerte Chance in dieser Sequenz, während Deniz Bock zwei gefährliche Versuche von der Strafraumgrenze aus startete. Es fehlten jeweils nur Zentimeter. Eine bessere Struktur und Organisation führte nach einer Steigerung dann zu marginalen Vorteilen für die Oberfranken.
Miroslav Špírek trumpft auf
Beim SV Vorwärts führte sich speziell Neuzugang „Miro“ Miroslav Špírek (“Schpiiirek”) perfekt ein, war nicht nur ständig und schnell unterwegs, sondern vollendete einen Elfmeter zum Ausgleichstor. Der Strafstoß, er entwickelte sich nach einer Standardsituation, war allerdings sehr umstritten. Das zweite Highlight ging auch auf Konto des Ex-Bad Kötztinger Landesligaspielers. Mit einem raffinierten, satt mit Effet getretenen Freistoß von der Außenlinie forderte er SVE-Keeper Dominik Pautsch eine Glanzreaktion ab.
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