SV Etzenrichts Höhepunkt: Höhbauer-Cup gegen SpVgg SV Weiden
Etzenricht. Die Vorbereitung läuft in erhöhter Drehzahl, und zweifellos bildet der „Höhbauer-Cup“ den Höhepunkt, zumal mit der Elf vom Wasserwerk aus Weidenam Donnerstag um 19 Uhr ein attraktiver Testspielpartner wartet.

Etzenrichts Trainer Andreas Wendl war einige Jahre und bis 2017 gesetzter Stammspieler in Weiden. Weidens neuer sportlicher Leiter Marco Lorenz ein spielbestimmender Mittelfeldspieler in guten Landesligazeiten beim SV Etzenricht, Cheftrainer Michael Riester verstärkte den SVE in der Saison 2011 und war wichtig für den Klassenerhalt. Man kennt sich also, Wendls Statement: „Mit der SpVgg Weiden erwarten wir den stärksten Gegner unserer Vorbereitung, dementsprechend dürfte es sehr intensiv für uns werden. Wir wollen aber auch selbst Ballbesitz kreieren und uns nicht nur hinten einschnüren lassen. Bisher konnte ich in unserer Vorbereitung durchaus gute Eindrücke gewinnen, aber gerade die Anzahl der individuellen Nachlässigkeiten sind mir noch deutlich zu hoch.“
Mit seiner Forderung beruft er sich auf die zurückliegenden Tests. Bei jeweils starken Einstiegen in die Partien und druckvollem Verlauf vor der Halbzeit nutzte Nord-Landesligist Röslau mit Trainer Rüdiger Fuhrmann schwächere Szenen des SV zu einem 1:1, Raigering (Endstand 4:0) konnte die vereinzelten Chancen nicht in Treffer ummünzen. Das letzte Aufeinandertreffen mit der SpVgg gab es im Februar 2024 auf Testspielbasis, es endete 2:1 für Weiden. Beide Tore für den Sieger erzielte David Bezdicka, der inzwischen für den SC Luhe-Wildenau stürmt.
Zum Erdinger-Meistercup, bei dem der SVE praktisch ohne aktuelle Sturmreihe angereist war und dennoch 28 Tore in 5 Partien und 75 Minuten machte, sagt Wendl: „Das Viertelfinale lief maximal unglücklich für uns. War echt schade.“ Ein schnelles Gegentor, Anrennen und zwei weitere Konter in den Schlussminuten verhinderten das Weiterkommen. Bei einer Trainingsbeteiligung von über 20 ist das Aufgebot für die Kurzreise nach Oberwildenau folglich auch gut besetzt.
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