Tag des Abschieds beim SC Luhe-Wildenau
Luhe-Wildenau. Trainer Klaus Moucha, Torwarttrainer Nick Rupert sowie die Spieler Michael Weizer und Erol Özbay stehen ebenso wie Torwart Roland Frischholz vor dem letzten Spiel für den SC gegen den FC Sturm Hauzenberg an.
Landesliga Mitte, 34. Spieltag
Samstag, 18. Mai, 16 Uhr
SC Luhe-Wildenau – FC Sturm Hauzenberg
Nach der unglücklichen Heimniederlage gegen den SV Schwandorf-Ettmannsdorf hat der FC Sturm seine Chance auf Platz zwei und die Relegation zur Bayernliga verpasst. Im letzten Saisonspiel darf man gespannt sein, wie die Gäste das verkraftet haben. Das Hinspiel gewann der FC gegen den SC knapp mit 2:1. Der hat die angepeilte 40-Punkte-Marke erreicht und einen einstelligen Tabellenplatz sicher. Mit dem Sieg beim Mitaufsteiger Regenstauf hat man am vergangenen Sonntag seine gute Saison gekrönt.
Klaus Moucha, der scheidende Trainer des SC, sagt: „Zum Abschluss hoffen wir alle nochmal auf eine gute Leistung und einen Sieg. Das wäre ein großartiger Abschluss für die Spieler und mich und würde die herausragende Saison perfekt abrunden.“
Abschied einer Torwart-Legende
Nach insgesamt 465 Spielen als Torwart für den SV Etzenricht, den FC Weiden Ost und – mit den meisten Einsätzen – für den SC Luhe-Wildenau wird Roland Frischholz seine Torwarthandschuhe an den Nagel hängen. Seine Karriere ist geprägt von unzähligen Erinnerungen und Erfahrungen auf dem Spielfeld und drumherum.
Vor dem letzten Spiel
Roland Frischholz: „Natürlich wäre ein zu-Null-Spiel schön, aber mein primärer Wunsch ist einfach, ein letztes großartiges Spiel im heimischen Stadion zu erleben. Meine lange und intensive Zeit, geprägt von Höhen und Tiefen, geht zu Ende, wobei die schönen Erinnerungen überwiegen. Ich bin dankbar, dass ich all das ohne größere Verletzungen erleben durfte. Ich habe viele großartige Menschen kennengelernt, Freundschaften geschlossen und Erfolge gefeiert. Das letzte Spiel wird sicherlich nicht einfach und sehr emotional sein, wenn ich zum letzten Mal meine Handschuhe ausziehe. Dennoch kann ich behaupten, dass ich auf dem Höhepunkt aufhören kann. Ich freue mich trotzdem auf die Zeit danach.“
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