Tag des offenen Denkmals: Einblick in Neunkirchens Geschichte

Neunkirchen. Zum Tag des offenen Denkmals am 8. September öffnet die alte Kirche St. Dionysius in Neunkirchen, mit Führungen um 14:30 Uhr und 15:30 Uhr. Besucher können zudem Kaffee und Kuchen genießen.

Die Orgel in der evangelischen Kirche St. Dionysius in Neunkirchen. Foto: Reinhard Kreuzer

Am kommenden 8. September, einem Tag, der deutschlandweit im Kalender von Kultur- und Geschichtsinteressierten rot markiert ist, öffnet auch Neunkirchen seine Pforten zum Tag des offenen Denkmals. Die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Neunkirchen nutzt diese Gelegenheit, um einen Blick in die lange Geschichte und die architektonischen Besonderheiten ihrer St. Dionysius Kirche zu gewähren.

Geschichte zum Anfassen in Neunkirchen

Die St. Dionysius Kirche, die den Mittelpunkt dieses kulturellen Events bildet, ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sie ist auch die älteste Kirche in Weiden. Ihre Geschichte reicht beeindruckend etwa 1000 Jahre zurück, bis in die Epoche der Romanik. Über die Jahrhunderte erlebte die Kirche viele historische Momente, darunter die Zeitspanne nach dem 30-jährigen Krieg, als sie bis 1912 als Simultankirche diente, in der sowohl katholische als auch evangelische Gottesdienste stattfanden.

Ein Tag voller Entdeckungen

Von 14 Uhr bis 16 Uhr sind Besucherinnen und Besucher eingeladen, die sakralen Räumlichkeiten der Kirche zu erkunden. Um die Besichtigung noch bereichernder zu gestalten, werden um 14:30 Uhr und 15:30 Uhr spezielle Kirchenführungen angeboten. Diese Führungen bieten eine exzellente Gelegenheit, tief in die historischen und religiösen Bedeutungen der Kirche einzutauchen. Damit das Erlebnis auch kulinarisch abgerundet wird, steht für alle Gäste Kaffee und Kuchen bereit.

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