Tage des Donners in Trabitz: Forza Laverda!

Trabitz. Benzingeruch und Motorgeräusche. Für die Fans der LCO, der Laverda Connection Oberpfalz, war das Treffen ein Hochgenuss. Alte Geschichten und gemütliches Beisammensein machten ein Highlight aus dem Event.

Die Laverdistis verbrachten eine unvergessliche Zeit im Sägewerk in Trabitz. Bild: Hubert Schmidt

Endlich war es wieder soweit. Laverdistis holten ihre Laverdas aus dem Winterschlaf. Nach einer unfreiwilligen Zwangspause ging es endlich wieder auf die Piste. Direkt in die Oberpfalz nach Trabitz zur LCO Laverda Connection Oberpfalz.

Geschichten bis spät Nachts

Gleich 47 Laverdas machten sich auf den Weg um der Einladung der Laverda Connection Oberpfalz e.V. zu folgen. Enthusiasten mit ihren legendären Maschinen aus Breganze. Aus allen Richtungen kamen die wertvollen Zweiräder zum ehemaligen alten Sägewerk in Trabitz. Gleich am ersten Abend gab es wieder viel zu erzählen. Am Lagerfeuer sind bis spät in die Nacht viele Geschichten rund um Laverda, Ausflüge, alte Zeiten und jede Menge Benzingeschichten erzählt worden. Nach einem ausgiebigen Frühstück startete eine erste Gruppe zur gemeinsamen Ausfahrt.

Buntes Abendprogramm mit Pokalvergabe

Pünktlich zum Mittagessen erschienen auch noch die restlichen angemeldeten Laverdas mit ihren Piloten am Platz. Nach Schweinebraten mit Knödel und Krautsalat konnte man zwischen Laverda Teilemarkt oder der zweiten von LCO’lern geführten Ausfahrt, oder beides wählen. Für den Samstagabend konnten die Veranstalter erstmals DJ Ölfuß, alias Udo Horn, ein Trabitzer Original mit imposanter Plattensammlung gewinnen. Um 22 Uhr gab es die begehrten LCO Glaspokale: Johannes Pohl aus Köln als erster Gast am Platz, Harry Ritzer aus Münster für seine perfekt neu aufgebaute Moto Laverda 750 S Bj.1969, Johannes Struck aus Beverungen mit 436 Km für die weiteste Anfahrt und Henrik Döbler aus Hamburg für den Pechvogel der Woche. Er wurde wenige Tage zuvor – bei einer Rennveranstaltung im hohen Norden – von einem Mitstreiter spektakulär von seiner Laverda geholt!

Edler Tropfen für die Teilnehmer

Wie jedes Jahr gab es den edlen Wein aus dem Produktionsort aller Laverdas, den Rosso di Breganze, der wie alle Jahre eigens für das oberpfälzer Laverdatreffen besorgt wird. Bei gutem Tropfen und guter Musik gab es noch viel zu erzählen. Am Sonntag gabs noch ein imposantes gemeinsames Frühstück ehe sich die Teilnehmer wieder auf den Weg in ihre Heimat begaben. Die Tage des Donners endeten wie sie begannen, mit dem unvergleichlichen Klang einer Moto Laverda! Fazit vom Wochenende: Grandiose Maschinen, tolle Leute, rockige Musik, gute Speisen sowie Getränke und ein cooles Sägewerk, an dem sich gut feiern lässt!

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