Team der Freien Wähler in Erbendorf einstimmig bestätigt

Erbendorf. Bei der Generalversammlung der Freien Wähler wurde das bisherige Vorstandsgremium einstimmig im Amt bestätigt.

Rolf Hanauer (links) und Bernhard Schmidt. Foto: Fabian Keppler-Stobrawe

Aufgrund eines Wegzuges wurde Willi Schraml neu in das Gremium gewählt. Besonders bei den Kommunalwahlen 2020 konnten die Freien Wähler Erbendorf große Erfolge erzielen und rund 25 Prozent der Stimmen erzielen. Dies resultierte in einem zusätzlichen Sitz im Stadtrat, seither sind fünf Freie Wähler Mitglied des obersten Gremiums der Steinwaldstadt.

Auch aufgrund dieser Erfolge wurde Stadtrat Rolf Hanauer aus Grötschenreuth erneut zum Ersten Vorsitzenden gewählt. Sein Stellvertreter bleibt wie bisher der zweite Bürgermeister von Erbendorf, Kreisrat sowie Direktkandidat für den Bayerischen Landtag, Bernhard Schmidt. Ihnen zur Seite stehen weiterhin Markus Schreiber als Schatzmeister, Fabian Keppler-Stobrawe als Schriftführer sowie Birgit Grünbauer, Martin Kastner und neu Willi Schraml als weitere Beisitzer.

Es gibt viel zu tun

„Vor allem in der Stadtentwicklung gibt es noch viel zu tun und wir wollen konstruktiv mit unserem Ersten Bürgermeister sowie den anderen Stadtratsfraktionen zum Wohle der Stadt zusammenarbeiten, um Schritt für Schritt Verbesserungen zu erreichen“, blickte Hanauer auf die kommenden drei Jahre Stadtratsarbeit. Themen gebe es genug, wie die Baugebiete Naabhöhe, der schon länger geplante Wertstoffhof, die Ertüchtigung aller Feuerwehren oder die Fertigstellung der bereits seit langer Zeit laufenden Baustellen, wie beispielsweise die schon seit Jahren im Bau befindliche Brandschutzertüchtigung der Grund- und Mittelschule und die neue Schwimmhalle, die ursprünglich mit Beginn dieses Schuljahres in Betrieb gehen sollte.

Grußworte überbrachten Markus Schäffler, Kandidat für den Bezirkstag aus Wiesau sowie Johannes Schmid, Erster Bürgermeister der Gemeinde Schlammersdorf, der sich ebenso für ein Mandat im Bezirkstag bewirbt. Zusammen mit Landtagskandidat Bernhard Schmidt wollen sie vor allem die ärztliche Versorgung in der Nordoberpfalz in den Mittelpunkt stellen. Gerade die finanziell arg in Schwierigkeiten geratenen Kliniken Nordoberpfalz bedürfen alle Anstrengungen, um eine Grundversorgung für die Region sicherzustellen.

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