Traditioneller Seniorennachmittag in der Max-Reger-Halle

Weiden. Wie beliebt der Seniorennachmittag der Stadt in der Max-Reger-Halle, der nach der Pandemie zum zweiten Male veranstaltet wurde, ist, zeigten die Senioren und ihre Clubs, die rege im Gustl-Lang-Saal die Geselligkeit pflegten.

Auch verschiedene Ehrungen standen auf dem Programm. Foto: Reinhard Kreuzer

Bis es jedoch soweit war, hatte sich der Seniorenbeirat der Stadt mit Peter Klein als Moderator zusammen mit seinem Team viele Gedanken gemacht. Das abwechslungsreiche Programm begleiteten die Senioren im voll besetzten Saal mit begeistertem Applaus. Das bestätigte in seinem Grußwort auch Oberbürgermeister Jens Meyer, der gerne in einen vollbesetzten Saal schaut. „Ein prima Spätsommertag, und doch habt ihr den Weg zum Seniorentag gefunden. Die Seniorenclubs haben in den Vereinen die Organisation übernommen, der Beirat hat ein tolles Programm aufgelegt und selbst die Bedienung mit Kaffee und Kuchen übernommen“, lobte der Oberbürgermeister.

Ein Nachmittag mit viel Musik

Ein herzliches Willkommen boten die Musiker des „Basalt-Trios“ aus Parkstein mit Akkordeon, Gitarre und Bass und führten musikalisch durch den Nachmittag. Peter Klein begrüßte seine Ehrengäste, darunter auch Regionalmarktleiter Christian Weigert, der eine Spende für diesen Nachmittag von 2500 Euro mitbrachte.

Foto: Reinhard Kreuzer
Foto: Reinhard Kreuzer
Foto: Reinhard Kreuzer
Foto: Reinhard Kreuzer
Foto: Reinhard Kreuzer
Foto: Reinhard Kreuzer
Foto: Reinhard Kreuzer
Foto: Reinhard Kreuzer
Foto: Reinhard Kreuzer
Foto: Reinhard Kreuzer
Foto: Reinhard Kreuzer
Foto: Reinhard Kreuzer

Die „Chorwürmer“ unter der Leitung von Elvira Kuhl aus Neunkirchen stellten sich vor und sangen Lieder wie „Ich bin anders, du bist anders“, ebenso alle Strophen von „Kein schöner Land“. Dafür reichte die stellvertretende Leiterin Sonja Rummler Eisgutscheine an die Kinder weiter.

Nach einem Musikstück des Trios kamen die „MimOldies“ von der Theatergruppe des Maria-Seltmann-Hauses auf die Bühne. Der erste Sketch betraf eine Lehrkraft der vierten Klasse, der dem Konrad einfach den Text im Unterricht nicht vermitteln konnte. Ob da der Vater von Konrad, der sich so artikulierte, Recht hat. Schließlich lief es doch auf den schwachen Lerneifer des Sohnes hinaus. Dennoch fragte er seine Frau, ob vielleicht sie so dumm in der Jugend gewesen sei. Sie meinte: „Saudumm, dass ich dich geheiratet habe“. Später folgte noch ein Schafkopfspiel, unklar blieb, warum die Eichelsau auch „Alte“ heißt.

Auch Tanz wurde geboten

Nahezu 40 Tänzerinnen des B.I.S-Balletts zeigten den Zuschauern in Gruppen einstudierte Schritte der jüngsten Ballettschülerinnen, der Früherziehung mit einem Tanz aus der Puppenfee und aus der Oper Aida. Weiter die „Little Ballerinas“ mit klassischen Variationen aus Dornröschen und Solistinnen mit Katharina Weber, Verena Stoppe und Marlene Götz tanzten unter der Leitung von Silvia Neuhaus und Isabel von Günther.

In der Pause überreichte der Oberbürgermeister den Ehrenpreis des Seniorenbeirats und ernannte sie zu Ehrensenioren der Stadt. Blumen und ein Buchgeschenk erhielten Harald Allgauer, Erich Bäumler und Gerlinde Scherr. Weiter ehrte Peter Klein verdiente Mitglieder aus dem Seniorenbeirat mit Blumen. Das Musiktrio übernahm mit Musik die Unterhaltung bis zum Ende und spielte boarische Stücke als Rausschmeißer.

* Diese Felder sind erforderlich.