Trotz Corona fast 40.000 Badegäste

Grafenwöhr. Die Crew des Waldbads zieht Bilanz und ist zufrieden. Der Corona-Sommer hat kaum weniger Badegäste angelockt als sonst. Das Team plant bereits für die nächste Saison.

Das Waldbad wird für den Winter vorbereitet. Bild: Stefan Neidl

Die Crew des Grafenwöhrer Waldbads blickt trotz Corona auf eine erfolgreiche Saison zurück. 37.400 Badegäste besuchten die grüne Ruheoase. Die Zahlen bleiben damit trotz eines kühlen und verregneten August nur knapp unter Nicht-Corona-Niveau. In einem normalen Sommer kommen etwa 40.000 Gäste. Besonders ausgezeichnet hatte sich erneut Charlie Dörfler: Von 115 Öffnungstagen war er 111 Mal da, meist morgens und abends. Wie viele Kilometer er in dem 50 Meter langen Becken geschwommen ist, blieb beim Pressetermin ungeklärt.

Betriebsleiter Stephan Potröck lobte die Disziplin der Badegäste bei der Einhaltung von Hygienekonzept und Maskenvorschriften. Fünf Mal schloss das Bad, weil die zulässige Höchstzahl an Gästen erreicht war. Auch dies nahmen die abgewiesenen Besucher verständnisvoll in Kauf.

Wunsch nach Wasserrutschen

Das Waldbad wird nun aufgeräumt und für den Winter fertig gemacht. Über die saisonfreie Zeit soll einiges passieren: Die Waldbad-Crew will den Chlorgasraum des neuen Technikgebäudes fertigstellen, anschließend kommt das Dach drauf. Das Team will auch die Dächer erneuern und plant Wasserrutschen. Ein genaues Datum kann Betriebsleiter Potröck aber noch nicht nennen.

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