Über 70 Kilogramm illegale Pyrotechnik sichergestellt

Waidhaus. Die Zollbeamten stellten innerhalb kurzer Zeit gleich vier Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz fest und beendeten die Schmuggelfahrten.

Die sichergestellten Feuerwerkskörper. Foto: Hauptzollamt Regensburg

Die Zöllner überprüften zunächst nahe Waidhaus ein aus Südosteuropa kommendes Fahrzeug. Der Fahrer gab an, keinerlei verbotene Gegenstände dabei zu haben, konnte sich bei dieser Aussage aber anscheinend nicht an die circa 17 Kilogramm Feuerwerkskörper erinnern, die er illegalerweise in seinem Kofferraum mitführte. Kurze Zeit später zogen die Beamten, ebenfalls nahe Waidhaus, bei einem aus Tschechien einreisenden Mann, etwa drei Kilogramm verbotene Pyrotechnik aus dem Verkehr.

Lüge hatte nur kurz Bestand

Daraufhin kontrollierten die Zöllner auf einem Autobahnrastplatz entlang der A 6 nahe Pfreimd eine aus Südosteuropa kommende Reisende. Zunächst leugnete die Frau, verbotene Gegenstände dabei zu haben, jedoch hatte diese Aussage nur kurz Bestand: Auf der Rücksitzbank des Fahrzeugs befanden sich, verpackt in Müllbeuteln, etwa 23 Kilogramm illegale Feuerwerkskörper.

Strafverfahren eingeleitet

Etwas später ging den Waidhauer Zöllner ein weiterer „Feuerwerksschmuggler“ ins Netz: Nahe Waidhaus überprüften die Beamten das Fahrzeug eines Mannes, der kurz zuvor aus Tschechien einreiste. Im Kofferraum des Fahrzeugs befanden sich, versteckt unter einer Wolldecke, circa 29 Kilogramm Feuerwerkskörper ohne die erforderlichen Prüfkennzeichen.

Die Waidhauser Zöllner stellten in allen Fällen die Feuerwerkskörper sicher und leiteten entsprechende Strafverfahren ein. Außerdem beschlagnahmten die Beamten im Rahmen ihrer Kontrollmaßnahmen bei zwei weiteren Aufgriffen insgesamt etwa 3,5 Gramm Crystal sowie rund acht Gramm Marihuana.

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1 Kommentare

Leser - 04.11.2022

Sehr gut, weiter so.