Über 1000 Jugendliche treffen bei Motivationstag auf 40 Arbeitgeber

Weiden. Beim Motivationstag Berufliche Bildung hatten mehr als 1000 Jugendliche die Gelegenheit sich bei mehr als 40 Firmen praktisch auszuprobieren

Die Max-Reger Halle platzte aus allen Nähten und die Schüler waren von den Arbeitgebern begeistert. Foto: D. Nachtigall

Die Motivation hierfür gab Motivationstrainer Steffen Kirchner ihnen mit auf dem Weg. Wirtschafts-Staatssekretär Tobias Gotthardt zeigte sich begeistert von der guten Stimmung in der Max-Reger-Halle und freute sich, mit der Auszeichnung des Medienzentrums Neustadt-Weiden auch nachhaltig in die Region wirken zu können.

Jeder Mensch kann sein Potenzial ausschöpfen

„Unmotivierte Menschen gibt es nicht“ – ein Satz wie in Stein gemeißelt und das Motto des Motivationstags Berufliche Bildung. Motivationscoach Steffen Kirchner, selbst lange Jahre Tennis-Profi und Coach von prominenten Sportlern wie Nationalspieler Niclas Füllkrug, zeigte den Jugendlichen deutlich auf, wohin ihr Weg sie führen kann.

Selbst wenn das Leben hin und wieder Wendungen, die teils auch unvorhersehbar sind, nimmt, ist es jeden Menschen möglich, sein Potenzial auszuschöpfen. Die Grundlage hierfür bildet die Motivation, seine eigenen Träume zu verwirklichen – oder in Kirchners Worten: „Wenn ich jeden Tag aufstehe und mache, was ich liebe, fühlt sich das nicht wie Arbeit an.“

Zahlreiche Kontakte zwischen Nachwuchs und Firmen

Um machen zu können, was man machen möchte, muss man jedoch zunächst wissen, was eben dieser Traum ist. Gerade Jugendliche haben hierbei oft noch Probleme und suchen noch ihren Weg. Diesen zu finden ist oft nicht einfach, weshalb sich mehr als vierzig Firmen der nördlichen Oberpfalz bereit erklärten, den Schülerinnen und Schülern ganz praktisches Tun zu ermöglichen. So gab es etwa die Möglichkeit Frisuren zu modellieren, Siebdrucke zu erstellen oder sich beim Speed-Stepper zu messen.

Wandelte man durch die Messe, so wurde einem vor allem eines offenbar: Diese praktische Tätigkeit kommt bei den Jugendlichen gut an – so konnten niedrigschwellig zahlreiche Kontakte zwischen Nachwuchs und potenziellen Arbeitgebern entstehen.

Mulitmediazentrum Neustadt-Weiden erhielt Nachhaltigkeitspreis

Sollte dies jedoch am Tag selbst noch nicht gelungen sein, kommt neben dem Angebot des Netzwerks Schule-Wirtschaft unter Leitung von Schulamtsdirektorin Elisabeth Junkawitsch und AOK-Direktor Jürgen Spickenreuther auch das Medienzentrum Neustadt-Weiden mit ins Spiel.

Im Rahmen der Veranstaltung übergab Wirtschafts-Staatssekretär Tobias Gotthardt den mit 3.500 Euro dotierten Nachhaltigkeitspreis „Anschluss Zukunft“ an das etablierte Multimediazentrum, welches dies etwa durch die Verbindung von praktischem Tun und Entdecken mittels Podcasts und Videoclips verzahnt.

Die Macher des Bildungstages mit Staatssekretär Tobias Gotthardt und allen Beteiligten. Foto D. Nachtigall
Die Macher des Bildungstages mit Staatssekretär Tobias Gotthardt und allen Beteiligten. Foto D. Nachtigall
Mohammad Alabdullah und Maja Hagn, Mittelschule Altenstadt bei ihrer einzigartigen Aufführung. Foto D. Nachtigall
Mohammad Alabdullah und Maja Hagn, Mittelschule Altenstadt bei ihrer einzigartigen Aufführung. Foto D. Nachtigall
Tobias Gotthardt übergab den mit 3.500 Euro dotierten Nachhaltigkeitspreis „Anschluss Zukunft“ an das etablierte Multimediazentrum.
Tobias Gotthardt übergab den mit 3.500 Euro dotierten Nachhaltigkeitspreis „Anschluss Zukunft“ an das etablierte Multimediazentrum.
Tobias Gotthardt präsentiert sich mit Julia Rank genauso wie die Jugendlichen, als Top-Praktikant, als er dieses Herz live zusammenschweißt. Foto D. Nachtigall
Tobias Gotthardt präsentiert sich mit Julia Rank genauso wie die Jugendlichen, als Top-Praktikant, als er dieses Herz live zusammenschweißt. Foto D. Nachtigall
Thomas Unger, Pia Schwarz vom Netzwerk Schule Wirtschaft und die Chefs vor Ort, Jürgen Spickenreuther und Elisabeth Junkawitsch. Foto D. Nachtigall
Thomas Unger, Pia Schwarz vom Netzwerk Schule Wirtschaft und die Chefs vor Ort, Jürgen Spickenreuther und Elisabeth Junkawitsch. Foto D. Nachtigall
Foto: D. Nachtigall
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