Übergangslösung: Kita kommt im Pfarrhaus unter

Falkenberg. Die neue Kindertagesstätte wird erst in drei Jahren gebaut. Bis dahin wird das Pfarrhaus als Kita dienen. Die Johanniter werden die Einrichtung betreiben. Jetzt wurde der Vertrag im Rathaus unterzeichnet.

Bürgermeister Matthias Grundler (links) und Johanniter-Regionalchef Martin Steinkirchner unterzeichnen den Vertrag. Foto: Jürgen Masching

Der Bau einer Kindestagesstätte in Falkenberg soll erst in drei Jahren starten. Bis dahin behilft man sich mit einer Übergangslösung. Unter der Trägerschaft der Johanniter wird am 1. September 2022 im Pfarrhaus die Kita an den Start gehen. „Wir haben eine gute Entscheidung getroffen“, sagt Bürgermeister Matthias Grundler bei bei der Vertragsunterzeichnung im Falkenberger Rathaus.

Umbaukosten belaufen sich auf 100.000 Euro

Martin Steinkirchner und Sylvia Meyer vom Johanniter Regionalverband Ostbayern waren gekommen, um sich vorzustellen und die „Übergangslösung“ zu begutachten. Das Pfarrhaus, das aktuell bereits für die Mutter-Kind-Gruppe bereitgestellt wird, wird für rund 100.000 Euro zur Übergangs-Kita umgebaut.

„Es ist ein guter Tag für die Familien in Falkenberg“, betonte Grundler. Sechs Anmeldungen gibt es schon. „Eine Bewerbung für die Krippenleitung liegt bereits vor, sodass die Weichen gestellt sind“, sagt Meyer. Die Homepage ist auch schon eingerichtet. Mit einer gemeinsamen Unterzeichnung wurde dann die Trägerschaft besiegelt. Ab April sollen nun die Umbaumaßnahmen starten.

* Diese Felder sind erforderlich.