Unerlaubte Einreisen – Bundespolizei am Wochenende im Einsatz

Waidhaus. Im Bereich der Bundespolizeiinspektion stellte man am Wochenende 23 unerlaubte Einreisen fest. Es handelt sich hierbei um Personen aus 13 unterschiedlichen Herkunftsländern.

Die Fahnder hielten am Wochenende die Augen offen. Foto: Bundespolizei

Von Freitag bis Montag waren die Waidhauser Grenzfahnder gut beschäftigt. Insgesamt 23 unerlaubte Einreisen konnten die Bundespolizisten verzeichnen. Hierunter waren Personen aus Benin, Pakistan, Eritrea, Syrien, der Türkei und Russland. Die Personen reisten teilweise alleine oder zu zweit nach Deutschland ein. Ein beliebtes Reisemittel hierfür war auch der grenzüberschreitende Fernbusverkehr. Gegen alle unerlaubt eingereisten Personen leitet die Bundespolizei Ermittlungsverfahren ein.

Ein Beispiel zur illegalen Einreise

So reiste beispielsweise ein Mann (45) aus Benin in Westafrika zusammen mit einem Landsmann (39) in einem Fernreisebus von Krakau nach Paris ein. Der 39-Jährige konnte keine Ausweisdokumente und kein Busticket vorweisen. Sein Begleiter konnte zwar einen französischen Aufenthaltstitel vorlegen, hatte aber auf seinem Mobiltelefon ein bezahltes Busticket mit den Namen beider Personen gespeichert. Dem 45-Jährigen droht nun eine Anzeige wegen Beihilfe zur unerlaubten Einreise.

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