Unfall auf A93 wegen Aquaplaning: Zwei Schwerverletzte

Wernberg. Aquaplaning auf der A93 wegen des starken Gewitterregens war heute Grund für einen Unfall. Ein Auto kam bei Wernberg ins Schleudern, überschlug sich und landete auf dem Dach. Die Insassen verletzten sich schwer. 

Der Fahrer (37) aus Nürnberg war mit seinem Mazda auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Regensburg unterwegs. Laut Verkehrspolizei Weiden kam das Auto 400 Meter vor der Anschlussstelle Wernberg wegen Aquaplaning auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern und kam rechts von der Straße ab. Das Auto überschlug sich an der angrenzenden Böschung und blieb auf dem Dach liegen.

Trotz schwerer Verletzungen konnten sich der Nürnberger und seine Beifahrerin (30) aus Schwabach selbst aus dem Fahrzeug befreien. Nachdem ein Notarzt beide Verletzte erstversorgt hatte, brachte das Team das BRK die beiden ins Krankenhaus nach Schwandorf. Der Rettungshubschrauber war zwar vor Ort, konnte aber unverrichteter Dinge wieder abdrehen.

Das Auto ist Totalschaden in Höhe von rund 30.000 Euro. Ein Abschleppunternehmen barg das Auto. Wegen der Bergungsarbeiten und zur Säuberung der Straße musste die Autobahn in Richtung Regensburg bis 14.20 Uhr total gesperrt werden. Seitdem ist nur noch der rechte Fahrstreifen gesperrt. Es kam zu einem Rückstau bis zur Anschlussstelle Luhe-Wildenau, der sich derzeit langsam abbaut.

Da zunächst die Meldung vorlag, dass die Verletzten eingeklemmt sind, waren auch zahlreiche Feuerwehren vor Ort. Im Einzelnen waren dies die Feuerwehren aus Rothenstadt, Schirmitz, Wernberg, Oberköblitz, Luhe und Oberwildenau. Ferner waren der HVO aus Wernberg und die beiden Autobahnmeistereien aus Schwandorf und Windischeschenbach im Einsatz.

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