Unverstellter Blick auf das neue Baugebiet “Kirchberg”

Letzau. „Nachmachen ausdrücklich erwünscht“, sagt der SPD-Sprecher im Gemeinderat, Josef Herrlein, der zusammen mit dem Dritten Bürgermeister Karl-Heinz Mois eine vom SPD-Ortsverein finanzierte Ruhebank in der Hochstraße aufgestellt hat. 

Das Ehepaar Berger-Röhlinger hat die Bank eingeweiht, flankiert vom Dritten Bürgermeister Karl-Heinz Mois (links) und dem SPD-Sprecher im Gemeinderat, Josef Herrlein. Foto: Gabi Eichl

Die Bank bietet einen weiten Blick auf das halbe Dorf, vor allem aber auf die andere Seite der Anhöhe, auf der das Baugebiet Kirchberg liegt. Evelyn Berger-Röhlinger und Burkardt Röhlinger haben die Bank schon einmal eingeweiht.

Das Letzauer Ehepaar hat sich vorgenommen, ab sofort öfter mit ihrem Hund in die Hochstraße herauf zu kommen, um hier oben den Ausblick zu genießen.

Nachahmung erwünscht: “Haben noch viele schöne Plätze”

Die Bank, gefertigt von der Weidener Regenbogen-Werkstatt des Heilpädagogischen Zentrums (HPZ) Irchenrieth, steht auf einer kleinen grünen Insel, die im Zuge der Dorferneuerung entstanden ist. Josef Herrlein, der gleich daneben wohnt, hat eigenen Worten zufolge vor Beginn der Baumaßnahmen in der Hochstraße angeregt, man möge in die bis dahin schnurgerade Durchfahrtsstraße eine Kurve einbauen, um auch so den Verkehr etwas zu verlangsamen.

Nachdem Herrlein direkt daneben wohnt, wird er sich eigenem Bekunden nach auch um die Pflege des kleinen Platzes kümmern.

Karl-Heinz Mois bringt die Hoffnung zum Ausdruck, dass sich andere Vereine anschließen und ebenfalls neue Bänke stiften oder defekte ersetzen, denn „wir haben noch viele schöne Plätze in der Gemeinde“.

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