Frühlingsgefühle bei US-Empfang: Klares Bekenntnis zu Grafenwöhr und Hohenfels
Grafenwöhr. Die US-Armee lud zum großen Frühlingsempfang bei herrlicher Sonne ein. Die amerikanischen Redner stellten die einzigartigen Beziehungen zwischen dem bayerischen Gastland und den Amerikanern heraus. Ihre klare Botschaft über eine gute gemeinsame Zukunft - mit einem Bestand der US-Einrichtungen in Bayern - gefiel den 180 Gästen.

Im Garten des Forsthauses unter dem Wasserturm begrüßten General Steven Carpenter als Kommandeur des 7. US-Armee Ausbildungskommandos (7th ATC), Garrison Kommandeur Oberst Stephen Flanagan zusammen mit ihren Command Sergeant Majors Paul Fedorisin, Hermes Acevedo und ihren Gattinnen die Gäste per Handschlag.
Mit in der Reihe war auch US-Generalkonsul Dr. James Miller aus München. Gekommen waren Militärs der US-Armee und der Bundeswehr, Gäste aus Politik, Polizei, Forst und Behörden sowie Vertreter der US-Partnergemeinden. An der Spitze der Gäste standen Ministerialrat Dr. Johannes Urban von der Bayerischen Staatskanzlei, der Kommandeur des Landeskommandos Bayern Brigadegeneral, Thomas Hambach, stellvertretender Landrat Albert Nickl und die zweite Bürgermeisterin Anita Heßler, genannt als Vertreterin der Bürgermeister aller Garnisonsstädte.
Nach dem Krieg entstand “Großartiges”
In seiner Ansprache dankte Brigadegeneral Carpenter für die großartige Freundschaft. Bayern sei etwas Besonderes. Der General blendete auf das Kriegsende vor 80 Jahren zurück, als sich die Nationen als Gegner gegenüberstanden. In den folgenden Jahrzehnten sei etwas Großartiges gewachsen. Die Beziehungen zwischen den Amerikanern und den Menschen in der Region seien nicht vergleichbar mit irgendeinem Staat. Diese Verbindungen würden weiter wachsen und seien Vorbild und Modell für die transatlantischen Beziehungen.
Niemand mit Entscheidungsbefugnis und Autorität spricht über die Verlegung von US-Truppen in Europa, und schon gar nicht aus Bayern. Brigadegeneral Steven Carpenter, Kommandeur des 7. US-Armee Ausbildungskommandos (7th ATC)
Carpenter hob die Qualität und Bedeutung der US-Standorte und Übungseinrichtungen in Bayern, speziell die von Grafenwöhr und Hohenfels heraus: „Sie zählen zu den besten nicht nur in Europa sondern in der Welt.“ „Niemand mit Entscheidungsbefugnis und Autorität spricht über die Verlegung von US-Truppen in Europa, und schon gar nicht aus Bayern“, gab General Carpenter ein klares Standortbekenntnis ab.
Generalkonsul Dr. James Miller bekannte, dass er bei all seinen diplomatischen Verwendungen derzeit in Bayern die herausragendste erlebe. Das Konsulat versuche, die Beziehungen zwischen den Völkern zu fördern. „Es ist eine menschliche Beziehung und diese menschliche Beziehung hält viel länger als alles, was in jedem politischen Zyklus passiert“, sagte James Miller. In der herrlichen Atmosphäre des Forsthaus-Gartens pflegten die deutschen und amerikanischen Gästen einen regen Austausch.
Die US-Armee verlieh zudem mehrere “Good Neighbour Awards”.
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