Verein plant heuer wieder ein Fischerfest

Weiden. Der Fischereiverein Weiden freut sich über einen Mitgliederzuwachs. Aktuell zählt er 416 Mitglieder.

Der Fischereiverein Weiden blickt auf gute Fangergebnisse zurück. Foto: Helmut Kunz

Der trockene Sommer hat die Arbeit des Fischereivereins Weiden nicht allzu sehr beeinflusst. Wie Vorsitzender Patrick Sasse bei der Jahreshauptversammlung erklärte, sei lediglich im Sauerbach, der Schweinenaab und im oberen und unteren Flutkanal zeitweise Niedrigwasser gewesen. Von Fischsterben sei ihm nichts bekannt. Im September hätten Angler im Flutkanal sogar Forellen gefangen. Der Fischereiverein zählt 416 Mitglieder. Darunter 15 Jugendliche. Demnach mehr als im Vorjahr.

Karten für Gastangler vergriffen

Das Jahreskontingent an Tageskarten musste deutlich angehoben werden, weil die Karten für Gastangler bereits im Sommer vergriffen gewesen seien. Der Fischerprüfung hätten sich 25 Teilnehmer unterzogen. Der nächste Vorbereitungskurs beginne am 9. September im Schützenhaus.

Neue Ablaufrohre verlegt

Ausgesetzt in die Vereinsgewässer worden seien einjährige Nasen, Barben, Nervlinge und Rutten. Ferner berichtete Sasse von massiven Erdbewegungen an den vereinseigenen Teichanlagen, wo Ablaufrohre neu verlegt wurden.

Fischerfest in Spardabank-Stadion

Für das letzte Wochenende im Juli kündigten die Angler wieder ihr traditionelles Fischerfest im Spardabank-Stadion an, das wegen der Coronapandemie zweimal abgeblasen werden musste. Geplant seien auch die Mitwirkung am Kinderbürgerfest, ein Jugendzeltlager und ein Gemeinschaftsangeln an der Donau.

Probleme mit Fischottern

Probleme, besonders bei den Besatzfischlieferanten, gebe es mit den Fischottern, die in der nördlichen Oberpfalz heimisch geworden seien. Kaum ein Mitglied wage vorherzusagen, wie groß der Hunger der Fischottern sei und ob und wieviel er am Abfischtag liefern könne. “Der Fischotter bedroht die Fischzuchtbetriebe in der Region.”

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