Schutzengel gehabt: Gefährlicher Unfall ging glimpflich aus

Wernberg-Köblitz. Glück gehabt! Ein Verkehrsunfall auf der Autobahn mit hohem Gefahrenpotential ging nochmal gut aus.

Kürzlich ereignete sich auf der BAB A 93 auf Höhe der Anschlussstelle Wernberg-Köblitz in südliche Richtung ein Verkehrsunfall mit Personenschaden und einem wirtschaftlichen Gesamtschaden von ungefähr 42.500 Euro.

Sowohl der Unfallverursacher, als auch der andere Unfallbeteiligte hatten zum Unfalleintritt am 07.05.2021, gegen 21:00 Uhr, ihre Schutzengel bei sich.

Das hätte böse enden können 

Aus Unachtsamkeit kam ein tschechischer Fahrzeugführer mit seinem Skoda/Superb auf der A 93, südliche Richtung, auf Höhe der Anschlussstelle Wernberg-Köblitz, vom rechten Fahrstreifen auf den linken Fahrstreifen. Dort befand sich nahezu auf gleicher Höhe ein Fahrer (51) eines Volkswagen/Phaeton.

Der Skoda touchierte den VW, wodurch dieser gegen die Mittelschutzplanke gedrückt wurde und dort über mehrere Meter entlang schrammte. Der Fahrzeugführer bremste sein Fahrzeug im weiteren Verlauf stark ab und konnte es auf dem Seitenstreifen zum Stehen bringen.

Der Unfallverursacher (45) und Fahrer des Skoda kam durch den Aufprall nach rechts ab, überquerte den anschließenden Seitenstreifen und schleuderte die Böschung hoch. Nachdem sich das Fahrzeug um die eigene Achse gedreht hatte, blieb es entgegen der Fahrtrichtung im Grünstreifen liegen. Beide Unfallbeteiligten kamen, glücklicherweise nur leicht verletzt, mit dem Rettungswagen ins Klinikum Weiden.

Hoher Sachschaden

Die verunfallten Fahrzeuge mussten, aufgrund der starken Beschädigungen abgeschleppt werden. Der Sachschaden für beide Pkw wurde auf 38.000 Euro geschätzt. Als weiterer Geschädigter geht die Autobahnmeisterei Schwandorf hervor, die sich nun um die Flurschäden, die beschädigten Mittelschutzplanken und Leitpfosten kümmern muss.

* Diese Felder sind erforderlich.