Volkswagen wird mobiles Testzentrum

Grafenwöhr. Schnell und einfach Testangebote machen - mit einer mobilen Teststation ist das gut möglich. Wie ein Kleinbus jetzt als solches dient.

Eine mobile Schnellteststation hatte in Grafenwöhr ihren Einsatz. Bilder: Neidl.

Wegen des Blutspendetermins musste der Arbeiter Samariter Bund (SAB) seinen Platz für sein Testzentrum im Jugendheim räumen. Allerdings mussten die Menschen darum nicht auf einen Testtermin verzichten. Das ganz neue Testmobil stand in seinem erst zweiten Einsatz und dem ersten in der Oberpfalz auf der Zufahrt zum Jugendheim parat.

Das Fahrzeug auf der Basis eines Volkswagen T5 war früher als Zubringerbus am Flughafen in Wien im Einsatz und war vom ASB für 65.000 Euro aufwendig zum mobilen Testzentrum umgebaut worden, informiert der Vorsitzende des ASB Jura Roland Löb. Mit 96 Kilowatt Leistung, EDV-Ausstattung und separatem Ein- und Ausgang kann der ASB sein Angebot überall aufrecht erhalten.

Kleine Station – volles Testangebot

Löb denkt auch an die Zukunft: “Sollte es eine vierte Welle geben, können wir schnell reagieren und überall ein Testangebot machen.” Im Vergleich zum Jugendheim sei es im Bus natürlich kleiner und kuscheliger, aber sonst habe das Fahrzeug alles was es zum Testen brauche.

Die Testnachfrage habe mit sinkenden Corona-Zahlen zwar abgenommen, aber ein negativer Test ist immer noch Voraussetzung für Urlaube oder dem Zutritt zu bestimmten Einrichtungen. Testzentrum-Leiterin Jasmin Träger ist im Namen ihres Teams froh, trotz des einmalig besetzten Jugendheims weiter Tests anbieten zu können. Dietmar und Maria Hentschel waren die ersten Getesteten des neuen ASB-Mobils.

Mobile Schnellteststation – alles zu Öffnungszeiten und Terminen: https://www.asb-jura.de/corona-testzentren

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