Vollbesetzter Saal bei der CSU in Altmannshof
Altmannshof. Anlässlich der Delegiertenversammlung der CSU Amberg-Sulzbach hatte der Kreisvorsitzende Harald Schwartz nach Altmannshof geladen. Über 200 Mitglieder, darunter 182 Delegierte, folgten der Einladung und sorgten trotz sommerlicher Temperaturen für einen vollbesetzten Saal, so eine Pressemitteilung der CSU Amberg-Sulzbach.

“In Zeiten, wo viel über Politikverdrossenheit gesprochen wird, füllen wir zu bestem Wetter den ganzen Saal. Das zeigt, dass wir als CSU auch weiterhin die Partei in der Mitte der Gesellschaft sind”, freute sich Harald Schwartz.
Absage an Extremisten
In seiner Begrüßung ging Schwartz auch auf die aktuelle politische Situation ein. Dabei erteilte er jeder Form des Extremismus eine klare Absage. “Als CSU fühlen wir uns einer Politik für die Menschen verpflichtet. Extremistische Ansätze nützen keinem und führen nur zu Hass und Hetze”, so der Landtagsabgeordnete.
Die aktuelle wirtschaftliche Situation betrachtete er mit Sorge. Viele Unternehmen und viele Menschen würden sich abwenden, da zu viel Bürokratie herrsche und die rot-grün-gelbe Bundesregierung Gesetze an den Menschen vorbei verabschiede. “Wenn ich Gesetze zum Geschlechterwechsel lese und dann die wirklichen Sorgen der Menschen erlebe, kann ich nur sagen: Diese Bundesregierung muss abgelöst werden”, so Schwartz.
Konzentration auf das Wesentliche
Weiter forderte Harald Schwartz eine Konzentration auf das Wesentliche: “Die Herausforderungen liegen in der demografischen Entwicklung, der Migrationspolitik, disruptiven technischen Entwicklungen, der Sicherheitslage und der Wirtschaftspolitik. Ganz zu schweigen von Gesundheit und Pflege. Aber sicher nicht bei der Regelung des Cannabiskonsums.”
Vor Ort präsent
Auch die Bundestagsabgeordnete Susanne Hierl ging in ihrem Beitrag auf die vergangenen drei Jahre ihrer Tätigkeit in Berlin ein. “Leider ist es aus der Opposition heraus schwer mitzugestalten. Und die amtierende Regierung zeigt sich leider beratungsresistent”, so Hierl. Vor Ort bekomme sie von vielen Bürgerinnen und Bürgern viele Sorgen und Probleme geschildert, die die Bundesregierung nicht berücksichtige und ignoriere. “Die Streichung der KfW-Förderung für energetisches Bauen oder die fehlende Steuerreform zur Entlastung der breiten Masse der Bevölkerung stellen große Probleme dar”, so Hierl weiter.
60 Delegierte gewählt
Unter Leitung des Bundeswahlkreisvorsitzenden Patrick Fröhlich wurden abschließend einstimmig 60 Delegierte gewählt, die aus den Ortsverbänden vorgeschlagen wurden. Diese 60 Delegierten werden am 20. September im ACC in Amberg gemeinsam mit den 19 Delegierten aus Amberg und den 81 Neumarkter Delegierten den/die Direktkandidaten/-in der CSU im Bundeswahlkreis Amberg küren.
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